Zu viele Verletzte

Der HSV Hockenheim war in der Handball-Verbandsliga beim Aufstiegsaspiranten HSG Walzbachtal gefordert und unterlag 28:32 (11:15).

Die Anfangsminuten gestalteten sich ausgeglichen (3:3, 7. Minute), die Verletzung von Sebastian Neumann sorgte aber früh für einen Bruch im Offensivspiel des HSV. Diese Phase nutzten die Hausherren, die auf 8:3 davonzogen (11. Minute). Erst die Hereinnahme von Schinke brachte den HSV wieder ins Spiel, bis zur Pause wurde der Rückstand aber nicht wesentlich verkürzt. Nach dem Seitenwechsel baute die HSG die Führung aus (20:13, 36. Minute). Eine offensivere Ausrichtung in der Abwehr gegen Spielmacher Simon Zengerle sorgte dafür, dass sich die Rennstädter heranarbeiteten (21:24, 48. Minute) und zwei Treffer in Folge von Jonas Powik zum 23:25 brachten den HSV auf Schlagdistanz. Der Anschlusstreffer blieb dem HSV aber verwehrt, zweimal wurde bei eigenem Ballbesitz das Spielgerät leichtfertig wieder hergegeben, was die HSG postwendend bestrafte und bis zum Schluss nichts mehr anbrennen ließ.

Das Fazit von Trainer Admir Kalabic: „Man hat gesehen, dass diese Formation so noch nicht zusammengespielt hat und die Abläufe nicht immer gepasst haben. Aber jeder hat bis zum Schluss gekämpft und sein Bestes gegeben. Wenn wir in den entscheidenden Situationen zum Schluss cleverer agieren, wäre vielleicht ein Punkt drin gewesen.“

Zum nächsten Heimspiel empfängt der HSV am Sonntag, 14. April, die SG Odenheim/Unteröwisheim. Spielbeginn in der Hockenheimer Jahnhalle ist um 17.30 Uhr.

HSV: Lacic, Krawiec; Kalabic (8/4), S. Neumann (1), Wessel (2), Powik (4), Diehm (2), R. Hufnagel (1), H. Gubernatis, J. Neumann (2), Schinke (6), Kauther (2). sk