Eishockey

Adler Mannheim verpflichten Magnus Eisenmenger

Die Adler Mannheim reagieren auf die vier Verletzungsausfälle im Sturm. Der Club aus der Deutschen Eishockey Liga holt Magnus Eisenmenger. Damit ist das Brüderpaar in Mannheim vereint

Von 
Christian Rotter
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Magnus Eisenmenger spielte zuletzt in der zweiten schwedischen Liga. Hier ist er im Trikot von Almtuna IS zu sehen. © Imago

Mannheim. Die Adler Mannheim sind nach Informationen dieser Redaktion ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt tätig geworden. Da der Club aus der Deutschen Eishockey Liga derzeit auf vier verletzte Stürmer verzichten muss, wird er sich mit Magnus Eisenmenger verstärken. Damit sind in Mannheim die Eisenmenger-Brüder vereint, Magnus' zwei Jahre älterer Bruder Maximilian trägt seit dieser Saison das blau-weiß-rote Trikot. Als Lohn für seine bislang überzeugenden Leistungen nominierte ihn Bundestrainer Harold Kreis für den Deutschland Cup in Landshut. Dort traf Maximilian Eisenmenger am Donnerstagabend zum 4:1-Endstand gegen Dänemark.

Kann sich Magnus Eisenmenger einen Platz im Kader erkämpfen?

Magnus Eisenmenger spielte zuletzt für AIK Stockholm in der zweiten schwedischen Liga HockeyAllsvenskan. Nachdem der 23-jährige Angreifer zum Saisonstart vereinslos geblieben war, holten ihn die Stockholmer, um auf ihr Verletzungspech zu reagieren. In sechs Spielen für AIK erzielte Eisenmenger ein Tor. Da nun die Adler auf ihn zukamen, bat Eisenmenger AIK Stockholm um eine Vertragsauflösung. Diesen Wunsch erfüllten die Stockholmer.

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Magnus Eisenmenger wurde in Münster geboren, besitzt aber wie sein Bruder Maximilian auch die schwedische Staatsbürgerschaft. In der Deutschen Eishockey Liga ist er kein Unbekannter. Von 2020 bis 2022 spielte er für die Augsburger Panther, ehe er sich zur Saison 2022/23 den Löwen Frankfurt anschloss. Kurzfristig macht die Verpflichtung von Magnus Eisenmenger auf jeden Fall Sinn. Mit ihm stehen Trainer Johan Lundskog wieder vier komplette Sturmreihen zur Verfügung. Die Frage stellt sich aber, ob sich Eisenmenger auch einen Platz im Kader erkämpfen kann, wenn die derzeit verletzten Stürmer Kris Bennett, Jordan Szwarz, Stefan Loibl und Ryan MacInnis wieder fit sind.

Redaktion Koordinator der Sportredaktion

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