Die Adler Mannheim sind in dieser Woche auf großer Finnland-Reise. Der Club aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bekommt es in der Champions Hockey League (CHL) mit den Topteams Tappara Tampere und Lukko Rauma zu tun. „Nach diesen Partien wissen wir ungefähr, wo wir leistungstechnisch stehen“, sagte Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara mit Blick auf den DEL-Start am 15. September.
Die Brust dürfte beim Team von Cheftrainer Johan Lundskog, das am Mittwoch von Frankfurt aus mit dem Flugzeug Richtung Finnland abhob, durchaus groß sein. Mit den beiden Heimsiegen gegen den HC Bozen (4:2) und den EC Salzburg (3:2) haben sie in der europäischen Königsklasse bislang die Maximalausbeute von sechs Punkten eingefahren. Nun gilt es, die spielerischen und taktischen Automatismen weiter zu verfestigen. „Wir befinden uns in einem Prozess und wollen den nächsten Schritt gehen“, so Lundskog.
Einst böse Niederlage in Rauma
Die Aufgaben werden nicht leichter. Mit Tappara Tampere wartet am Donnerstag (17.30 Uhr/live auf Sportdeutschland.TV) das Schwergewicht unter den sechs Vorrundengegnern. Die Finnen haben zuletzt mit dem Titel in der heimischen Liga und in der CHL alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. „Das ist die größtmögliche Herausforderung“, betonte Lundskog.
Am Sonntag (15 Uhr/live bei Sportdeutschland.TV) treten die Adler dann in Rauma an. Jenem Ort, an dem es in der CHL-Saison 2021/22 eine 1:5-Niederlage setzte. „Rauma wird uns nichts schenken und schnelles Eishockey spielen“, sagt Alavaara.
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