Zehntscheune

Commercy-Freunde Hockenheim verkosten neuen Beaujolaiswein

Bei der Verkostung wird der Primeur als der hochwertigste gelobt, den der Freundeskreis bisher im Glas gehabt hat.

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Pressemitteilung
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Freuen sich über einen außergwöhnlichen Beaujolais-Nouveau-Genuss beim Freundeskreis Hockenheim-Commercy in der Zehntscheune: Klaus Lauer (v. l.), Richard Werner, Christian und Dagmar Kramberg, Bürgermeister Matthias Beck und Fitore Kuci, Präsident Matthias Stier und Birgit Stier sowie Waltraud Lauer. © Dorothea Lenhardt

Hockenheim. Der Freundeskreis Hockenheim-Commercy ist nach der Premiere mit dem Fête de la Bière, dem Oktoberfest, zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und hat am Samstag in der Zehntscheune seinen beliebten Beaujolais-Abend veranstaltet. Dem Ruf „Le Beaujolais Nouveau est arrivé“ (der neue Beaujolais ist da) folgten viele Liebhaber des neuen Weines aus Frankreich. So konnte Präsident Matthias Stier zahlreiche Gäste begrüßen, darunter Bürgermeister Matthias Beck und Fitore Kuci sowie Stadtrat Christian Kramberg (FDP).

Der Beaujolais wurde erst am Donnerstag zum Verkauf freigegeben und wegen der Auswahl und Qualität auch im Nachbarland gekauft. Dieses Mal hat der Freundeskreis den qualitativ hochwertigsten Beaujolais Primeur ausgeschenkt, der je angeboten wurde, teilt Präsident Matthias Stier in einem Pressebericht mit: „Er wusste beim ersten Schluck sofort zu überzeugen. Die Aromen erinnerten an Kirschen, Himbeeren, man roch einen leichten Veilchenduft. Die alte Rebsorte der Gamay-Traube überraschte geschmacklich die ganzen Weinliebhaber.“ Das Weinanbaugebiet des Beaujolais gehört geografisch gesehen zum Burgund, die Weine unterscheiden sich sehr, aber auch ohne lange gelagert und gereift zu sein, hätten die französischen Winzer einen Wein kreiert, bei dem man das Glas nicht aus der Hand geben wollte.

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Der Beaujolais wurde kühl serviert und begleitend zum Wein wurde ein warmes, herzhaftes Essen gereicht, das hervorragend zum Beaujolais passte. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Sonderverlosung, die von Doris Lühmann gekonnt moderiert wurde und bei der Fitore Kuci die Lose zog. Zu den Gästen, die erstmalig den Beaujolais kosteten, gehörte auch Bürgermeister Matthias Beck. Matthias Stier hoffte, dass ihm der Beaujolais genauso gut schmecke wie ein Trollinger oder Lemberger aus seiner schwäbischen Heimat.

In seiner Rede erwiderte Bürgermeister Beck, dass er gerade sehr aktiv an seiner Integration als Kurpfälzer arbeite und ihm heute eine echte Integrationschance geboten werde, denn wenn man mit einem französischen Primeur herzlich aufgenommen werde, sei das eine Deluxe-Version der Kurpfälzer Willkommenskultur. Und wenn ein Württemberger französischen Rotwein lobe, dann müsse er wirklich gut sein. So wurde mit den Worten von Bürgermeister Beck auf die Freundschaft zwischen Hockenheim und Commercy und den guten Geschmack angestoßen.

Es war nicht nur eine Weinverkostung, mit der Gelegenheit, Interessantes über den Beaujolais zu erfahren, sondern ein sehr geselliger Abend, bei dem neuer Wein, gutes Essen und viele Gespräche im Mittelpunkt standen.

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