Zehntscheunenplatz

Erstes Fest der Begegnung findet in Hockenheim statt

Das erste Fest der Begegnung zieht viele Besucher nach Hockenheim. Organisiert hat das Ganze das Familiennetzwerk in Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden.

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Pressemitteilung
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Auch wer ohne Bobbycar zum Autokino kommt, darf selbstverständlich auf Sitzkissen das animierte Kinderbuch mit anschauen. © Stadtverwaltung Hockenheim

Hockenheim. Die Premiere des Fests der Begegnung in Hockenheim lockte viele Familien auf den Zehntscheunenplatz. Das Familiennetzwerk Hockenheim – eine Kooperation der Stadt sowie der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde – hatte die Veranstaltung gemeinsam organisiert und viele Vereine und Verbände mit ins Boot geholt, um ein möglichst breites Angebot für die Besucher auf die Beine zu stellen.

Nach einem harmonischen Eröffnungsgottesdienst im St. Christopherus konnten sich die Gäste an verschiedenen Mitmachstationen auf dem Zehntscheunenplatz ausprobieren. So gab es neben einem Kettcar- und Bobbycarparcours, bei dem die Kinder ihren Bobbycarführerschein machen konnten, auch eine Station des Kinder- und Mitmachzirkus „Piccobello“. Der Obst- und Gartenbauverein hatte seine Saftpresse mitgebracht und das Spielmobil des Pumpwerks stand mit allerlei Spielzeugen zum Ausleihen parat.

Veranstalter verhandeln Regen-Gnadenfrist mit Petrus

Besonders beliebt war auch das Kinderschminken, bei dem sich die Kids in Spiderman, Schmetterlinge oder Prinzessinnen verwandeln konnten. In der Stadtbibliothek gab es Spiel- und Bastelangebote, außerdem konnten die Jungen und Mädchen im „Onilo“ Autokino mit ihren mitgebrachten Bobbycars ein animiertes Kinderbuch anschauen. Wer kein Fahrzeug dabei hatte, durfte auf einem Sitzkissen Platz nehmen und die Veranstaltung genießen.

Die Verantwortlichen freuten sich sehr über die vielen Besucher, die vor allem zur Mittagszeit immer mehr wurden. Und obwohl Regen angekündigt war, blieb das Wetter bis auf einen kleinen Nieselschauer einigermaßen beständig. So konnten die vielen Angebote im Freien auch ohne Einschränkung genutzt werden. „Wir sind eine Kooperation, gemeinsam mit den evangelischen und katholischen Kirchengemeinden. Die haben wahrscheinlich ihren Draht zu Petrus genutzt und eine Gnadenfrist verhandelt“, meinte Nicole Kögel scherzhaft. Als Teil des Familiennetzwerks organisierte sie das Fest der Begegnung von Stadtseite aus mit. Auch Kerstin Berger, Seniorenbeauftragte der Stadt, freute sich über die positive Resonanz zur Veranstaltung: „Es ist schön, dass wir hier für Jung und Alt etwas Schönes auf die Beine stellen konnten“.

Linda Hoti, Leiterin des Fachbereichs Schule, Bildung, Kultur und Sport der Stadt Hockenheim, blickt positiv auf das Fest der Begegnung zurück: „Solche Familienfeste sind sehr wichtig für Hockenheim. Wir freuen uns schon auf eine Wiederholung“, sagt sie.

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