Übergabe des Parkkindergartens nimmt Gestalt an

Hockenheim. Der Verein Postillion ist ab dem 1. März 2026 für den Betrieb des Parkkindergartens und der Krippe zuständig. Der Vorsitzende des Vereins, Stefan Lenz, teilte mit, dass er bezüglich eines erfolgreichen Gelingens vorsichtig optimistisch sei. Auf einem Elternabend sind die Eltern über den aktuellen Stand informiert worden. Erfreulich ist, dass 21 Mitarbeiter erklärt haben, dass sie auch weiterhin im Parkkindergarten und der Krippe arbeiten und zu Postillion übergehen wollen. Abgesehen davon ist es dem Verein bereits jetzt gelungen, zwei Personen für die Arbeit in der Einrichtung zu gewinnen, weitere Bewerbungsverfahren laufen aber noch.

Die Krippenleitung bleibt ebenfalls erhalten. Lediglich beim Kindergarten wird es einen Leitungswechsel geben, da die bisherige Leitung bei der Stadt verbleiben wird. Ab Samstag, 1. November, wird eine neue Leitung eingestellt, die nach einer Einarbeitungszeit spätestens im Januar 2026 zur Verfügung steht. Grundsätzlich ist es das Ziel, einen möglichst fließenden Übergang zu gestalten. Deshalb wird auch weiterhin intensiv versucht, die zwei noch offenen Vollzeitstellen bis März zu besetzen. Linda Hoti, der bei der Stadt Hockenheim zuständigen Fachbereichsleitung, ist vor allem der reibungslose Übergang für Kinder, Mitarbeiter und Eltern wichtig. Und natürlich auch, dass der Neubau zügig kommt.

Bei der Planung des Neubaus gibt es ebenfalls Fortschritte, wie das für Gebäude zuständige Vorstandsmitglied Christian Sauter mitteilte. Auf die europaweite Ausschreibung haben sich 30 Architekten beworben. Wer den neuen Parkkindergarten am Reiterplatz bauen wird, entscheidet sich am Dienstag, 30. September. Schon im Dezember sollen die Pläne vorliegen, da die Zeit dränge. Natürlich, so Stefan Lenz, gebe es noch viele Unwägbarkeiten, doch im Moment sehe die Entwicklung recht positiv aus.