Bauarbeiten

Schrittweises Vorgehen für Versorgung in Reilingen bewährt sich

Die Ortsnetzverkabelung in Reilingen kommt planmäßig voran, die Einschränkung für die Bürger halten sich in Grenzen.

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Pressemitteilung
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Das vierköpfige Montageteam kommt beim Leitungsbau gut voran. © Josef Dufrin

Reilingen. Die Anfang September im Auftrag des Verteilnetzbetreibers Netze BW im Ortszentrum begonnenen Montage-, Verlege- und Tiefbauarbeiten nehmen einen planmäßigen Verlauf. Damit soll die neue Trafostation in Reilingen auf dem so-genannten „Europaplatz“ in die Versorgungsstruktur ein-gebunden und zugleich ein Teil der Ortsnetzverkabelung erneuert werden (wir berichteten).

In der ersten Phase war ein Gehwegaufschluss auf der südlichen Seite der Hauptstraße 99 bis 109 notwendig, wo ein Montageteam des beauftragten Elektrounternehmens Eugen Krieger GmbH & Co.KG zunächst Leerrohre verlegt hat. Eine Querung der Hauptstraße und Neugasse schloss sich unmittelbar an. In der dritten Septemberwoche verlagerte sich der Leitungsverbau auf die nördliche Gehwegseite der Hauptstraße 96 bis 108. Entgegen erster Befürchtungen musste die Fahrbahn nicht beansprucht werden. In den vergangen beiden Tagen der Arbeitswoche wurde damit begonnen, die Stromkabel in die Leerrohre einzuziehen.

Trotz der in den Gehwegen der Hauptstraße bereits anzutreffenden Leitungs- und Mediendichte können dort neue Stromleitungen verlegt werden. © Josef Dufrin

Beide Zufahrten zum Rewe-Parkplatz in Reilingen offen

Bis die komplexen Leitungsarbeiten im Ortskern vollständig abgeschlossen sind, kann es noch dauern. Bis Ende September sollten die großflächigen Tiefbauarbeiten zwar vollzogen sein. Doch es könne noch bis Mitte Oktober erforderlich werden, vereinzelt Montagegruben zu öffnen.

Parallel dazu war es der Gemeinde möglich, den schadhaften Pflasterbelag in Höhe der Rewe-Parkplatzzufahrt durch einen in Farbe und Struktur ähnlichen Gussasphalt zu ersetzen. Der dortige Gehwegbereich mitsamt den beiden Grundstückseinfahrten wurde komplett neu aufgebaut. Er besteht jetzt aus einer zehn Zentimeter starken Asphalttragschicht sowie einer Deckschicht von vier Zentimetern Gussasphalt. Damit dürften die seitherigen Probleme mit einem sich ständig lockernden Pflasterbelag der Vergangenheit angehören. Für die Kunden des Rewe-Marktes ist demnach die Zufahrt zu den vorgelagerten Parkplätzen aktuell wieder ohne jegliche Einschränkung möglich.

Vom bisherigen Pflasterbelag kaum zu unterscheiden ist der in Form und Struktur ähnliche Gussasphalt, der an den Rewe-Zufahrten verbaut worden ist. © Josef Dufrin

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