Ferienprogramm

Schwetzinger Kinder von Eisbär „Mika“ begeistert

Der Sängerbund hat sich auch in diesem Jahr am Ferienprogramm der Stadt Schwetzingen beteiligt und besuchte mit den Kindern den Karlsruher Zoo.

Von 
Sabine Rebmann
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Die Schwetzinger Kinder schauen zu, wie Eisbär "Mika" und seine Mutter "Nuka" spielen. © Sabine Rebmann

Schwetzingen. „Was hat dir heute am besten gefallen?“ Diese Frage stellten die Betreuer des Sängerbundes den 21 Kindern, die am Ferienprogramm der Stadt Schwetzingen teilgenommen haben, auf der Rückfahrt mit dem Zug von Karlsruhe nach Schwetzingen. Die Antworten waren unterschiedlich: „Die Fledermäuse“, „Der Leopard“, „Die Erdmännchen“ , „Das große Trampolin auf dem Spielplatz“... aber die allermeisten sagten: „. . . und der kleine Eisbär zum Schluss!“. „Mika“, der im November schon ein Jahr alt wird und gar nicht mehr so klein ist, ist im Zoo von Karlsruhe einfach der Publikumsliebling.

Einen ganzen Tag in diesem Zoo inmitten der Stadt Karlsruhe, da kann man schon einiges erleben und erfahren. Die Ferienkinder hatten ausgiebig Zeit, die unterschiedlichsten Tiere zu beobachten und haben bei den Fütterungen der Pinguine und der Elefanten zugeschaut. Bei letzteren erklärte der Tierpfleger, warum die asiatischen und afrikanischen Elefanten unterschiedlich große Ohren haben: Das hängt mit der Hitze in den jeweiligen Erdteilen zusammen, je höher die Temperaturen, desto größer die Ohren, die für Abkühlung sorgen.

Ein unvergesslicher Tag voller Abenteuer und Bewegung in Karlsruhe

Bei den vielen Kindergruppen, die in dieser letzten Ferienwoche unterwegs waren, war es sehr hilfreich, dass die Schwetzinger Kinder rote Kappen vom Sängerbund auf hatten, so hat man sie schon von weitem gesehen und keiner ging verloren. Am Eingang hatte jedes Kind ein Reiseheft in die Kinderturnwelt erhalten, worin an mehreren Stationen Stempel gesammelt werden konnten und dem jeweiligen Tier entsprechend Turnübungen angeboten wurden - zum Beispiel auf einem Bein stehen wie ein Flamingo oder klettern wie eine Bergziege.

Aber Bewegung hatten die Kinder und ihre Betreuer genügend. Auf einem mitgebrachten Schrittzähler-Armband wurden 14.000 Schritte angezeigt, das entspricht neun bis zehn Kilometer. Und außer den vielen Tieren gibt es im Karlsruher Stadtgarten ja noch viele fantasievolle Spielplätze, wo sich die Kinder ausgiebig austoben konnten. Beim Beobachten des Eisbären „Mika“, der im Wasser zusammen mit seiner Mutter „Nuka“ spielte, hatte die Feriengruppe fast die Zeit vergessen, aber der Zug zur Heimfahrt wurde noch erreicht. Müde und zufrieden wurden die Kinder in Schwetzingen wieder ihren Eltern übergeben.

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