In Hockenheim lösten gerade internationale Musikstars ein Wochenende lang Glücksgefühle aus, in Heidelberg werden es Superstars der internationalen Fitnessszene sein: Am kommenden Wochenende, 20./21. September, stellen beim IFAA Fitness Festival über 80 Top-Presenter und Coaches aus aller Welt angesagte Trends im Bereich Bewegung und Balance vor. Über 150 Kurse, Workshops und Specials, dazu moderne Diagnostik, Ausstellerflächen mit Live-Testing, Chill-out-Areas, ein Food-Village und Shopping-Specials machen das Festival zu einem der größten seiner Art in Deutschland.

Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt.
Und wenn Fitness heute etwas ausmacht, dann ist es Vielfalt. Für Alexander Pfitzenmeier ist sie mittlerweile so breit geworden wie der gesamte Sport selbst: „Sport steht oben drüber – und darunter gibt es unzählige Disziplinen. So ist es auch im Fitnessbereich.“ Diese Vielfalt bildet das IFAA Fitness Festival eindrucksvoll auf dem Gelände des Olympiastützpunkts in Heidelberg ab, verdeutlicht der Geschäftsführer des führenden Instituts für Fitness-Aus- und Weiterbildungen in Deutschland (IFAA), ein Unternehmen der Pfitzenmeier-Gruppe aus Schwetzingen.
Event mit großer Strahlkraft
Umso mehr freut es den IFAA-Chef, dass das Festival weit über die Grenzen der Metropolregion Rhein-Neckar Aufmerksamkeit erfährt. Die Dimensionen mit über 2500 Besuchern im Vorjahr, mehr als 45 Partnern und 35 Ständen in zehn Hallen und vier Seminarräumen zeugen davon, dass das Festival selbst zu einer Bewegung geworden ist. Kein Massenevent, wie Pfitzenmeier betont, sondern ein Mitmach-Festival, offen für jede Altersgruppe und jedes Fitnesslevel. „Es geht nicht darum, sieben Stunden am Stück durchzuhalten, sondern ein, zwei oder drei Stunden auszuprobieren, Inspiration mitzunehmen und Teil der Community zu werden“, macht der Initiator im Podcast „Leben.Lieben.Lachen.“ deutlich und ergänzt: „Fitness ist für alle da. Die Fitnessbewegung ist gerade mal an die 50 Jahre alt, das ist nicht viel. ... Es gab die Bodybuilding-Phase, die Aerobic-Phase, dann kam die Wellness-Phase mit den ersten Saunen, dann Prävention. Und heutzutage ist Fitness eine Bewegung“, so Alexander Pfitzenmeier.
Gerade nach der Pandemie sei in seinen Augen das soziale Zusammenkommen, „wieder gemeinsam in der Gruppe etwas tun“, wichtiger denn je – „gemeinsam einen Wettkampf eingehen, sich frei bewegen“. Pfitzenmeier: „Heute ist für alle was dabei: Yoga ist nicht mehr nur ,Kissensitzen‘ und atmen, Martial-Art nicht mehr nur reines Kämpfen, Fahrradfahren nicht mehr nur den Mont Blanc besiegen. In der Fitnesswelt findet jeder etwas – Jung und Alt, egal, mit welchem Ziel. Der Präventionsgedanke ist, dass wir uns fit halten, leistungsfähig bleiben, entschleunigen oder beschleunigen.“
Die Offenheit für alle Fitness- und Altersgruppen unterstreichen Festivalangebote wie „Training und Ernährung für Frauen in den Wechseljahren“ und „Krafttraining über 40“. Themen wie „Body Management by tsar® – ungünstige Haltungsmuster gezielt auflösen“ sprechen Nichtsportler an.
Konzepte werden hier getestet
In diesem Jahr spielt vor allem das Thema Longevity eine große Rolle beim IFAA Fitness Festival. Denn letztlich gehören zu den Schlüsseln für Langlebigkeit die körperliche sowie psychische Gesundheit und Prävention einhergehend mit der Ernährung. Auch hier findet Alexander Pfitzenmeier klare Worte: „Gesundheit und Prävention – das alles ist jahreszeitenunabhängig. Wer Rückenschmerzen hat, dem ist Sommer oder Winter egal. Prävention bedeutet agieren, bevor es weh tut“, animiert er zu Bewegung: „Auch mit 80 ist Fitness nicht zu spät. In Studios, in Vereinen, bei der IFAA – es gibt keine Altersgrenzen.“
Das alles können Teilnehmende beim IFAA Fitness Festival am Wochenende erleben, sich vom Bann der Bewegung ergreifen oder von Fachvorträgen inspirieren lassen. Die IFAA versteht sich dabei als Plattform, um Trends zu entwickeln und anzupassen. „Früher kamen alle Hypes aus den USA. Heute ist die Fitnessbranche wissenschaftlich breiter aufgestellt. In Heidelberg können wir Konzepte testen und sie dann international ausrollen – aber nicht jedes Jahr einen neuen Hype produzieren“, so Pfitzenmeier.
So einige Hype-verdächtige Angebote gibt es am Wochenende in Heidelberg zum Ausprobieren, etwa World Jumping, eine Mischung aus Boxen, Tanzen und intensivem Workout. Oder Calisthenics Parkour mit Klimmzugstangen, Rings und Hindernissen, sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Das dürfte die „Pumpe“ ordentlich arbeiten lassen. Im Gegensatz dazu: Old School Dance – tanzen fürs Herz, die Seele und eben einfach aus Spaß. Kurzum: Es gibt nichts, was es nicht gibt, beim IFAA Fitness Festival in Heidelberg.
Hier gibt es den Podcast auch
Die Podcastepisode in der Reihe „Leben.Lieben.Lachen.“ mit IFAA-Geschäftsführer Alexander Pfitzenmeier sowie den Trainerinnen Jutta Schuhn und Dominika Toppmöller gibt es hier bei der Schwetzinger Zeitung sowie auf Spotify, Deezer, Amazon Music und Apple Podcast.
URL dieses Artikels:
https://www.schwetzinger-zeitung.de/startseite_artikel,-schwetzingen-so-bewegt-das-ifaa-fitness-festival-in-heidelberg-die-region-_arid,2328847.html
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.schwetzinger-zeitung.de/orte/hockenheim.html
[2] https://www.mannheimer-morgen.dehttps://www.schwetzinger-zeitung.de/leben_artikel,-freizeit-wo-bewegung-freude-macht-so-wird-das-ifaa-festival-in-heidelberg-_arid,2325624.html
[3] https://www.schwetzinger-zeitung.de/orte/schwetzingen.html
[4] https://www.ifaa.de/ifaa-fitness-festival-2025/1001