Wasserqualität

So sauber sind die Badeseen in Brühl, Ketsch und Altlußheim

Wenn es im Sommer heiß wird, hilft oft nur eine Abkühlung im nächsten Badesee. Aber wie steht es um die Wasserqualität?

Von 
Till Börner
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Wie steht es um die Wasserqualität der Badeseen in Baden-Württemberg? Auf einer Internetseite des Landes finden Wasserfreunde Antworten. © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Stuttgart / Altlußheim. Schwimmer und Wasserratten können in Baden-Württemberg fast überall bedenkenlos in die Badeseen springen. Wie das baden-württembergische Gesundheitsministerium mitteilt, haben nahezu alle Badegewässer im Land eine hervorragende Wasserqualität.

Untersucht wurden auch der Hohwiesensee in Ketsch, der Badesee Kollerinsel in Brühl, der Blausee in Altlußheim und der Rheinauer See in Mannheim und Brühl. Bei allen vier Seen hat das Landesgesundheitsamt eine ausgezeichnete Wasserqualität festgestellt. Auch der Walldorfer Badesee und der Badesee in Sankt Leon Rot haben eine ausgezeichnete und damit die bestmögliche Wasserqualität.

Zwei untersuchte Badeseen in Baden-Württemberg nicht zum Baden geeignet

Lediglich zwei Badestellen seien als mangelhaft bewertet worden, teilte das Ministerium mit. Nicht zum Baden geeignet ist der Badegewässerkarte des Ministeriums zufolge der Sunthauser See in Bad Dürrheim (Schwarzwald-Baar-Kreis). Dieser sei aufgrund einer erhöhten mikrobiologischen Belastung seit 2021 zum Baden gesperrt - und bleibe das auch, bis entsprechende Maßnahmen durchgeführt würden, heißt es.

Ebenfalls mit Rot gekennzeichnet ist auf der Gewässerkarte der Metzisweiler Weiher in Bad Wurzach (Landkreis Ravensburg). Dort seien im August und September 2023 erhöhte mikrobielle Gehalte festgestellt worden, weswegen das Gewässer als mangelhaft eingestuft worden sei.

Die komplette Übersicht zu den untersuchten Badeseen in Baden-Württemberg finden Sie hier. mit dpa

Redaktion Redakteur in der Onlineredaktion

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