Mannheim. Die Adler Mannheim können wieder auf Felix Brückmann zurückgreifen. Der seit dem 2. Oktober wegen einer Beinverletzung fehlende Torwart arbeitete schon vergangene Woche individuell auf dem Eis und ist nun am Montag wieder ins Teamtraining eingestiegen. „Ich bin sehr glücklich, dass ich wieder bei der Mannschaft bin. Ich gehe das Ganze Tag für Tag an. Bisher ist aber alles in Ordnung“, sagte Brückmann nach der Mittwochseinheit. Er könnte somit schon am Freitag (19.30 Uhr) wieder eine Option sein. Dann gastieren die Adler in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bei den Iserlohn Roosters.
Am Seilersee werden die Mannheimer traditionell von einer hochemotionale Halle empfangen. „Das Stimmungszentrum ist die Gegengengerade, die Richtung Spielerbank singt, und nicht - wie in anderen Arenen - eine Kurve hinter dem Tor. Das macht schon einen Unterschied“, sagte Brückmann zur Stimmung in Iserlohn. Diese erinnert den Torwart an jene der 1990er Jahre, als noch alle Eisarenen in der DEL jener im Sauerland glichen. „Wenn man in Iserlohn ins Tor geht, riecht es nach Bratwurst und Bier“, sagte Brückmann mit einem Grinsen.
Erst im fünften Heimspiel feierten die Roosters einen Sieg
Eine Festung ist die Eissporthalle am Seilersee in dieser Saison bislang aber nicht. Erst im fünften Heimspiel feierten die Roosters einen Sieg. Am vergangenen Sonntag setzte sich die Mannschaft von Doug Shedden mit 2:1 nach Penaltyschießengegen die Kölner Haie durch.
Mit welcher Formation die Adler in Iserlohn antreten werden, steht indes noch nicht fest. „Vielleicht werde ich nochmals etwas an den Reihen ändern. Prinzipiell bin ich mit unseren Formationen aber zufrieden“, sagte Cheftrainer Dallas Eakins, der weiterhin auf die Stürmer Samuel Soramies und Ryan MacInnis verzichten muss.
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