Heimatverein

Brühl: Impressionen rund um das Görler-Museum

Radioteile für den Bastler – damit startete Julius Karl Görler 1923 in Berlin mit seinem Unternehmen. Denn zur Anfangszeit des Rundfunks konnten sich nur wenige ein fertiges Gerät leisten. Damit wurde Görler schon in den 1930er Jahren zum wohl bedeutendsten Hersteller der Branche in Deutschland. Später hatte das Unternehmen seinen Hauptsitz in Brühl. Davon berichtet die Sammlung des Görler-Museums.

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Das Görler-Museum in der Neugasse (Bildmitte) zeigt mit seinen zahlreichen Exponaten ein großes Stück Brühler Instriegeschichte. Doch jetzt steht das Meseum vor dem Aus.

© Triebskorn

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Das Brühler Görler-Werk im Rohbau, im Vordergrund erkennt man gut die damals noch bestehende Bahnlinie die Brühl einerseits mit Ketsch, andererseits mit Mannheim-Rheinau verband. Heute ist das Haus das Hauptgebäude eines anderen weltweit agierenden Unternehmens: der Firma Hima.

© görler

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Julius Karl Görler war in den 1930er Jahren der wohl bedeutendste Hersteller für Radioteile und Radiobaugruppen. Bis 1975 war der Firmensitz in Brühl.

© triebskorn

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Julius K. Görler mit einem Trafo in Berlin.

© Triebskorn

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Werkstücke aus der Fertigung der Großtransformatoren von Görler in der Niedelassung Berlin-Reinickendorf.

© Gritschke

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Ein Treffen der Görler-Verantwortlichen Ende 1950er Jahre führt (v. l.) Dr. Schweitzer, Vertriebsleiter Kluger, Chuck Richmann als Vertreter für den amerikanischen Markt und Dr. Gerhard Mangold zusammen.

© Schweitzer

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Wellenbereichswahl mit dem Görler Spulenrevolver, in der Hand von Geschäftsführer Dr. Gerhard Schweitzer, Oktober 1962.

© Görler-Museum

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Der Görler-Spulenrevolver - hier ein Bild aus dem Görler-Museum - war ein Meilenstein in der Rundfunkgeschichte.

© Zeuner

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Vor allem Frauen verlöteten bei Görler die Platinen.

© treibskorn

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Im "Clipper Cargo" wird 1962 ein Bericht über die Görler-Luftfracht in die USA veröffentlicht.

© Triebskorn

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Ehemalige Mitarbeiterinnen im Brühler Görler-Werk.

© Pfister

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Klaus Triebskorn (Mitte) und Volker Kronemayer (r.) sowie Bürgermeister Dr. Ralf Göck (2.v.r.) freuen sich bei der Eröffnung des Museums 2018 über einen wichtigen Teil der Brühler Industriegschichte.

© Zeuner

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UKW-Monotuner, der Kompontenen aus Görler-Fertigung enthält.

© Zeuner

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Görler-HiFi-Stereo-Receiver für den amerikanischen Markt.

© Zeuner

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Immer wieder besuchen ehemalige Mitarbeiter das Görler-Museum und geben Klaus Triebskorn wichtige Tipps.

© Triebskorn

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Das Claravox-Mikrofon aus dem Hause Görler.

© Zeuner

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Klaus Triebskorn vom Verein für Heimat- und Brauchtumspflege zeigt in den früheren Heimatstuben der Neugasse eine interessenaten Blick auf das Unternehmen Görler.

© strauch

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Klaus Triebskorn hat für das Museum facettenreiche Exponate zusammengetragen.

© Triebskorn

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Ein Exponat aus dem Görler-Museum.

© triebskorn

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Kraftverstärker V26 der Firma Lorenz mit Görler-Bestückung.

© triebskorn

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Teil eines Radio-Chassis, für das Görler Trafos und Übertrager für den Eigenbau der Empfänger herstellte.

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