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Geschäftiges Treiben morgens um 6 Uhr auf dem Parkplatz der Mehrzweckhalle in Plankstadt. Werkzeuge, Schubkarren und Hilfsgüter müssen verstaut werden.
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Steht mit seinem 26 Tonner bereit: Mike Vetterolf von Entsorger "Vetterolf Eppelheim". Er schaut, wo er gebraucht wird. Schließlich fährt er nach Bad Münstereifel, um dort bei der Entsorgung zu helfen.
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Schubkarren, Pumpen, Schaufeln und Schneeschieber werden in den Bussen verstaut.
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Es ist eine Menge Material zusammengekommen, die der Tross aus der Kurpfalz mit ins Flutgebiet nimmt.
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Bevor es losgeht, würdigt Initiator Joe Herrmann (r. auf dem Hänger) den engen Kreis der Mitorganisatoren, die Teilnehmer spenden Applaus. Und: Er liest die Unterstützer vor, die mit Geld- und Sachspenden den Hilfseinsatz unterstützt haben beziehungsweise die Flutopfer unterstützen.
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Joe Herrmann (r.) erklärt, auf was es vor Ort zu achten gilt. Rote Eimer - großen Bogen drumherum machen, sagt er. Darin befänden sich Kadaver.
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Der Tross aus der Kurpfalz ist abmarschbereit. Wermutstropfen für die Initiatoren Joe und Sabine Herrmann (vorne v. l. neben Sabine Fleischmann, Nadine Hakel und Andreas Hartmann): Von den angemeldeten fast 400 Leuten (Stand Freitagabend) sind letztlich nur knapp 40 gekommen.
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Ein Team von Goos Baumpflege und Gartengestaltung aus Brühl ist ebenfalls mit von der Partie. Bernd Henke (v. l.), Florian Scherer und Chef Jörg Goos fahren extra, haben neben einer Menge Arbeitsgeräte auch einen Anhänger mit Kleinbagger dabei. Joe Herrmann gibt ihnen gerade an einer Autobahnraststätte auf den Weg ins Flutgebiet den neuen Einsatzort bekannt, den er während der Busfahrt per WhatsApp erhielt.
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Egal ob nach links oder nach rechts: Hilfe wird in der Region überall benötigt.
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Ein Bild, dass einem auf dem Weg in die Flutgebiete immer wieder an den Straßen begegnet.
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Rund um Bad Neuenahr-Ahrweiler gibt es Parkmöglichkeiten für Helfer wie hier. Sie werden dann zentral zu den Einsatzorten gebracht.
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Ein Treffpunkt für Helfer, die von hier aus zum Einsatzort gebracht werden.
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Hinter sattem Grün und blühenden Blumen türmen sich die Überreste von Häusern und Einrichtungen sowie angeschwemmten Material. Um die Gemeinden davon zu befreien, wurden Notdepots eingerichtet.
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Ein Problem: Freiwillige und Helfer blockieren sich bei großem Andrang in den engen Tälern. Daher wurden zentrale Treffpunkte und Shuttle eingerichtet. Jede Hilfe ist willkommen - koordinierte Abläufe helfen dabei.
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Straßen auf dem Weg nach Bad Neuenahr-Ahrweiler wurden unterspült, Teile sind weggebrochen, es klaffen Löcher.
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Auf dem Weg nach Bad Neuenahr-Ahrweiler: Überall sieht man Spuren, die das Wasser hinterlassen hat. Im Hintergrund (hinter dem Baum) sind die Pfeiler einer Betonbrücke zu sehen, die einfach zusammengeklappt ist.
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Auf dem Weg zur Einsatzstelle: Anhand des Schmutzstreifens an den Hauswänden ist zu erkennen, wie hoch das Wasser stand. Das erste Obergeschoss war nicht mehr zu retten.
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Auf dem Weg ins Einsatzgebiet: Berge von Einrichtungsgegenständen und angeschwemmten Holz türmen sich vor Häusern. Viele vom Wasser zerstörte Autos stehen in Einfahrten oder liegen irgendwo in der Landschaft.
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Ohne Worte...
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Altenahr, Getränke Zimmermann: Der Tross aus der Kurpfalz gibt hier die Sach- und Geldspenden ab. Die Getränkelagerhalle ist zu einem Lagerhalle für Spenden mutiert. Für Chef Klaus Zimmermann (hinten links) ist es selbstverständlich, den Menschen in seiner Region zu helfen. Monika Zimmermann (hinten rechts) packt gezielt Pakete mit Hilfsgüter für Menschen, die alles verloren haben. Sie erzählt Joe Herrmann und Nadine Hakel von Schicksalen.
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Nach etwa vierstündiger Fahrt mit viel Verkehr und Stau ist der Tross aus der Kurpfalz endlich in Altenahr angekommen. Es regnet. Joe Herrmann (l.) erklärt, was jetzt zu tun ist.
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Die Hilfsgüter werden aus den Bussen ausgeladen.
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Hygieneartikel und Tierfutter gehören unter anderem zu den Spenden, die aus der Kurpfalz kommen.
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Kisten über Kisten schleppen die Kurpfälzer in die Lagerhalle.
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Die Sachspenden aus der Kurpfalz werden ausgeladen und bei Getränke Zimmermann eingelagert.
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Mittlerweile regnet es heftiger.
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Ausgestattet mit Regenponchos gibt es letzte Anweisungen auf dem Areal von Getränke Zimmermann in Altenahr.
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Die Kurpfälzer haben nicht nur ihre Arbeitskraft und Sachspenden mitgebracht, sondern auch Geld. Nadine Hakel übergibt hier an Klaus Zimmermann Bares wie auch zuvor Joe Herrmann. Klaus Zimmermann bekommt den Auftrag, das Geld direkt an Bedürftige zu geben - unkompliziert und schnell. Er verspricht, dass zu tun und dankt allen Spendern von Herzen.
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Unter die Arbeitshandschuhe sollen Einmalhandschuhe gezogen werden, damit kein Schlamm und Dreck direkt auf die Haut kommt. Sabine Fleischmann verteilt die Einmalhandschuhe an die Helfenden.
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Auf den Weg in den Ortskern von Altenahr.
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Angeschwemmt...
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Auf dem Weg in den Ortskern von Altenahr: Auf der Straße sind Öl- und Treibstoffschpuren zu sehen und zu riechen.
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Auf den Weg in den Ortskern von Altenahr: Die Straße der Gemeinde ist verschmutzt.
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Überall hat das Wasser im Ortskern von Altenahr seine Spuren hinterlassen.
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Altenahr hat schöne Fachwerkhäuser. Inwieweit das Wasser ihnen geschadet hat, müssen Gutachter beurteilen.
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Altenahr - eine Woche nach der Flutkatastrophe.
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Die Straßen in Altenahr sind verschlammt. Ein Großteil des Schmutzes wurde schon beseitigt. Helfer wuseln überall. Dixieklos wurden aufgestellt.
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Altenahr eine Woche nach der Flut.
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Schweres Gerät kommt zum Einsatz. Anders geht es auch nicht.
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Der Schlamm wird mit schwerem Gerät aufgeladen und abtransportiert.
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Fundstücke aus Bars, Hotels und Restaurants.
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Das Hotel zur Post in Altenahr liegt direkt am Fluss Ahr. Das Restaurant bot durch seine Vollverglasung Ausblick auf die schöne Region und das Wasser. Es wurde von der Wucht des Wassers total zerstört.
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So sah das Hotel zur Post in Altenahr vor dem Unglück aus. (Quelle: Booking.com/vom Hotelier)
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Ein Blick in Höhe Brücke in Altenahr. Die Burg Are drohnt über dem Ort. Aus der sonst lieblichen Ahr wurde binnen Minuten ein reißender Strom.
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Altenahr eine Woche nach der Flutkatastrophe.
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Die sonst so liebliche Ahr, wie sie auch touristisch beworben wird, schoss über die Brücke. Anhand des Eisengeländers lässt sich nur erahnen, welche Kraft das Wasser hatte.
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Die Zerstörung in Altenahr macht fassungslos.
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Das Wasser schoss durch den Restaurantbereich dieses Hotels.
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Trümmer über Trümmer...
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Die Helfer auf der Kurpfalz sind mit Schaufeln, Schneeschiebern und Besen in Altenahr und fragen, wo sie anpacken können.
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"Seit ihr das Team für die Küche", fragt plötzlich ein Mann. Wurscht - die Kurpfälzer packen in diesem alten Hotel Hübel an. Das Wasser stand hier bis ins zweite Obergeschoss, die Küche ist voller Schlamm. Küchenutensilien werden rausgeschleppt.
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Eine Ecke der Küche des alten Bahnhotels Hübel.
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Das Küchenfenster zum Innenhof ist völlig zerdrückt.
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Eine Stirnlampe ist in den dunklen Räumen Gold wert. Sich fremde Menschen helfen hier gemeinsam.
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Die verschlammten Regale werden rausgeholt.
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Es werden Menschenketten gebildet, um die Eimer mit dem schweren Schlamm nach draußen zu befördern. Mittendrin: Joe Herrmann aus Plankstadt.
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Überall ist der Schlamm...
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In der Eimerkette: Manfred Rothen aus Oftersheim und Sabine Herrmann aus Plankstadt.
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Unter der Küchendecke klemmt Schwemmgut: Behälter, ein Kamm und viele andere Dinge.
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SZ-Reporterin Katja Bauroth (im Vordergrund - den Blick auf die Aufräumarbeiten im Dachgeschoss gerichtet) hilft mit, den Schlamm aus dem alten Hotel in Altenahr zu holen. Mit ihrem Spaten kommt sie sich angesichts des Ausmaßes der Katastrophe eher lächerlich vor. Zumindest ein Schneeschieber wäre besser gewesen.
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Nichts ist in Altenahr mehr so, wie es war...
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Im Fenster dieses früheren Restaurants sind die Flaschen aufgereiht, die im Schlamm im Gebäude gefunden worden sind.
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Kurze Verschnaufpause: Manuela Sesuru wischt Joe Herrmann Schweiß und Schlamm von der Stirn.
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Die Kurpfälzer haben Würstchen (im Topf), Kuchen, Getränke und Kaffee dabei, um sich zu stärken. Ein Kleintransporter hat auch am Stützpunkt der Helfenden angehalten und einfach zwei Kästen gekühltes Bier für sie dagelassen. Die Hilfe untereinander ist einfach wunderbar.
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Glücklich, helfen zu können: die Schwestern Yasmin und Carina Schweitzer aus Plankstadt beziehungsweise Edingen-Neckarhausen.
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"Ich bin gesund, fit und kann mit anpacken", sagt Vincent Wiest. Deshalb ist es für den 19-Jährigen selbstverständlich, sich als freiwilliger Helfer im Katastrophengebiet einzubringen. Er hat in einem Privathaus in Altenahr geholfen, einen Baum mit klein gesägt und Schutt weggeschaufelt. Die Blase am Daumen zeugt von seinem Einsatz.
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Helfende helfen auch einander: Ein Schuttle fährt den Kurpfälzer Tross nach seiner kurzen Pause wieder zurück in den Kern von Altenahr.
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Ein Spruch an einem schönen alten Fachwerkhaus in Altenahr. Er stimmt nachdenklich - gerade dieser Tage.
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