Oftersheim/Weinböhla

Oftersheim: Besuch in der Partnergemeinde Weinböhla

Oftersheim/Weinböhla. zum 30. Jahrestag des Mauerfalls hat sich Redakteurin Anette Zietsch auf Spurensuche in die Partnergemeinde Oftersheims begeben und in Weinböhla mit den Menschen gesprochen, wie sie die dramatischen Wochen erlebt haben. Die folgenden Bilder zeigen die Sehenswürdigkeiten der Gemeinde im Jahr 2019.

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Willkommen in Weinböhla, rund zehn Kilometer östlich von Meißen und knapp 25 Kilometer nordwestllich von Sachsens Landeshauptstadt Dresden.

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Die "Oftersheim-Linde“ gegenüber dem Laubenschlösschen ist schon das zweite Exemplar dieser Laubbaumart, das die Kurpfälzer der Partnergemeinde schenken. Das erste Linde wurde nach 19 Jahren im Januar 2018 von Sturm „Friederike“ gefällt. Schon im September des gleichen Jahres brachte eine Oftersheimer Delegation bei ihrem Besuch Ersatz.

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Die "Oftersheim-Linde“ mit Blick auf das Laubenschlösschen.

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Unser Redaktionsauto steht vor dem Schild, das auf die Gemeindepartnerschaft zwischen Weinböhla und Oftersheim hinweist.

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Die St.-Martins-Kirche ist die evangelisch-lutherische Kirche. Dort fanden im Oktober 1989 zwei Bürgerversammlungen statt. Das Gotteshaus war voll besetzt. Die Diskussionen, bei denen viele Missstände angesprochen wurden, wurden auf den Vorplatz übertragen, wo noch viele weitere Menschen standen.

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Der Wartturm ist eine restaurierte Ruine, direkt am Ratsweinberg gelegen, dem Zentrum der Weinbaugemeinschaft Weinböhla. Er ist ein beliebtes Wanderziel in dem geschlossenen Waldareal im Nordosten Weinböhlas. Der Wartturm liegt am höchsten Punkt der Gemeinde, im ehemaligem Park Burggrafenhain.

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Der König-Albert-Turm, der seinen Namen dem sächsischen König Albert (1828 bis 1902) verdankt, wurde 1898 auf der Schweizerhöhe erbaut. Die Aussichtsplattform ist nach 113 Stufen erreichbar und liegt rund 220 Meter über dem Meeresspiegel. Sie bietet einen beeindruckenden Weitblick.

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Der Friedensturm, seit 1956 so genannt, ist 1903 unter dem Namen "Bismarckwarte" eingeweiht worden. Er ist 20 Meter hoch, liegt 206 Meter über dem Meeres- und 100 Meter über dem Elbspiegel. Der Entwurf und die Hinführung des Baues lagen in der Hand des Kulturtechnikers Wilhelm Wiesner, einem Gönner der Gemeinde Weinböhla. Am Fuß des Turms steht das Drais-Denkmal.

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Der Drais-Stein wurde vom Kulturtechniker Wilhelm Wiesner im Jahr 1912 gestiftet und errichtet. Bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts bestand in Weinböhla ein Radfahrer-Verein mit dem Namen „Vino“ und 1906 kam ein weiterer, der Arbeiter-Radfahrverein „Freies Ziel, dazu.

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Der Wein ist Namensgeber für den Ortsnamen von Oftersheims Partnergemeinde. An vielen Stellen gibt es größere und kleinere Weinberge. In Weinböhla wachsen auf rund 20 Hektar Trauben. 5,5 Hektar davon werden von Kleinwinzern bewirtschaftet, die zumeist in der Weinbaugemeinschaft organisiert sind und bei der Winzergenossenschaft Meißen keltern lassen. Acht Weingüter erzeugen Weine von der Lage „Weinböhlaer Gellertberg“.

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Der Wein ist Namensgeber für den Ortsnamen von Oftersheims Partnergemeinde. An vielen Stellen gibt es größere und kleinere Weinberge. In Weinböhla wachsen auf rund 20 Hektar Trauben. 5,5 Hektar davon werden von Kleinwinzern bewirtschaftet, die zumeist in der Weinbaugemeinschaft organisiert sind und bei der Winzergenossenschaft Meißen keltern lassen. Acht Weingüter erzeugen Weine von der Lage „Weinböhlaer Gellertberg“.

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Das Stadtgebiet durchqueren die Bahnstrecken Dresden – Berlin und Dresden – Leipzig. Dort halten stündlich die Regionalexpresslinien Dresden – Leipzig und Dresden – Cottbus/Hoyerswerda sowie die Regionalbahnlinie Dresden-Elsterwerda.

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Das Rathaus aus dem Jahr 1927 hat eine Fassade mit Rundbogenportal, Balkon und Giebel mit Uhr und ist im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre gestaltet.

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Der Brunnen in der Ortsmitte.

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Der Zentralgasthof ist das Kulturzentrum in der Ortsmitte. Der historische Ballsaal zählt zu einem der schönsten Jugendstilbauten in der Region. Dort fand im September auch Wahl der sächsischen Weinkönigin statt.

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