Ein langes Nickerchen

Von 
Fred Fuchs
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Fällt es euch im Winter auch so schwer, morgens aus dem Bett zu kommen? Unter der Decke ist es warm und kuschelig, draußen ist es dunkel und kalt. Da könnte man doch einfach liegen bleiben und weiter schlummern, oder? Tatsächlich gibt es ja viele Tiere, die das machen. Sie halten Winterschlaf. Wobei ich das erklären muss: Winterschlaf ist nämlich kein richtiger Schlaf, sondern eine Art Energiesparmodus. Der Hintergrund ist klar: In der kalten Winterzeit gibt es nicht so viel zu fressen, und um zu überleben, senken die Tiere mithilfe des Winterschlafs ihre Körperfunktionen herab: Sie atmen langsamer, auch das Herz schlägt nicht so schnell, sie verbrauchen deutlich weniger Energie. Und wenn der Frühling sie aus ihrem Nest oder ihrer Höhle lockt, hauen sie sich erst einmal den Bauch voll. Fantastisch! Da fällt mir ein: Ich kriege auch langsam Hunger. Da muss ich dann jetzt wohl doch mal, äh, aufstehen ...

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Veröffentlicht
Von
Rahel Adel
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"Ein lieber Außerirdischer" von Lea (5 Jahre) aus Mannheim.

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