Fred Fuchs war das erste Mal in seinem Leben im Kino. Kein Wunder. Draußen ist es ja auch total kalt und ungemütlich. Da gibt es doch nichts Besseres, als sich für ein paar Stunden in einen gemütlichen Sessel plumpsen zu lassen und die kühle Außenwelt zu vergessen. Fred ist völlig begeistert und will jetzt natürlich wissen, was es genau mit Filmen auf sich hat. Wann gab es den ersten Film? Wie ging es dann weiter? Und sehen Filme schon immer so aus wie heute? Darum soll es in der neuen Folge „Fred Fuchs fragt nach“, dem Kinder-Podcast von „Mannheimer Morgen“ und „Radio Regenbogen“, gehen.
Experte Jakob Walter kann genau erklären, wie die Kunstform entstanden ist und weiß: Die ersten Filme waren aus heutiger Sicht ganz schön kurz und langweilig – und auch noch und ohne Ton und Farbe. Mittlerweile eigentlich undenkbar, oder? Fasziniert waren die Menschen damals aber trotzdem. Wie der Film dann zu dem geworden ist, wie man ihn heute kennt, erfahrt ihr in der neuen Folge.
Zudem weiß Fred durch Jakob nun, dass auch in Mannheim und Heidelberg Filmfans bald voll auf ihre Kosten kommen. Vom 7. bis zum 17. November findet da nämlich das Internationale Filmfest in Mannheim und Heidelberg statt. Das bietet sogar ein eigenes Festival nur für Kinder und Jugendliche an. Da werden insgesamt sieben Filme gezeigt und es gibt für alle einiges über Filme zu lernen und zu erleben. Auch ein Familientag wird angeboten, bei dem man zu Beispiel lernen kann, wie eine Idee zum Film wird.
Zusammen mit Radioreporterin Lea klärt Fred im Podcast Kinderfragen zu allgemeinen Themen und natürlich zu Themen aus Mannheim und der Region. Jeden ersten Freitag im Monat gibt es eine Folge. Euch brennt eine Frage unter den Nägeln? Dann schickt sie uns gern an fred.fuchs@regenbogen.de.
Junges Filmfest in Mannheim und Heidelberg
Hast du Lust auf Kino? Das Junge Filmfest zeigt zwischen Donnerstag, 7. November, und Sonntag, 17. November, insgesamt sieben aktuelle Filme, darunter etwa „Savages“ des oscarnominierten Filmemachers Claude Barras, der vom Kampf gegen die Zerstörung des Urwalds auf Borneo erzählt.
Das Besondere: Die Filme werden in Originalsprache gezeigt und teils live auf Deutsch eingesprochen.
Außerdem habt ihr die Gelegenheit, in den Spielorten – in Mannheim sind das das Cinema Quadrat und das Stadthaus N1, in Heidelberg das Karlstorkino und der Karlstorbahnhof – Filmemacherinnen und Filmemacher aus der ganzen Welt kennenzulernen.
Am Sonntag, 10. November, findet im Stadthaus N1 ein Familientag statt – mit Workshops und Bastelaktionen. Dort könnt ihr auch die Fernsehmoderatorin Clarissa Corrêa da Silva treffen, die ihr vielleicht aus der „Sendung mit der Maus“ oder „Wissen macht ah!“ kennt und die die Patenschaft für das Junge Filmfest übernommen hat.
Karten für die Filmvorstellungen kosten 3,50 Euro (Kinder bis 18 Jahre) und 8 Euro (Erwachsene). Mit Ausnahme der Filme ist die Teilnahme am Familientag kostenlos; für die Workshops muss man sich unter jungesfilmfest@iffmh.de anmelden.
Verlosung: Wir verlosen Tickets für eine Filmvorführung eurer Wahl! Schreibt uns bis einschließlich 3. November an kinderseite@mannheimer-morgen.de. Die Gewinner erhalten einen Gutscheincode, der dann beim Bestellvorgang bei Reservix angegeben werden muss.
Das komplette Programm findet ihr unter www.iffmh.de/festival/sektionen/kinderfilmfest/index_ger.html
URL dieses Artikels:
https://www.schwetzinger-zeitung.de/startseite_artikel,-kindernachrichten-fred-fuchs-fragt-nach-waren-filme-eigentlich-schon-immer-so-wie-heute-_arid,2257209.html