Ketsch. Man kann durchaus sagen: Es war höchste Zeit! Dass die neue Ketscher Homepage jetzt gelaunched wurde, ist eine der besten Nachrichten aus der Enderlegemeinde in der vergangenen Zeit. Denn eines ist sicher: Die alte Version aus dem Jahr 2013 war alles andere als zeitgemäß und die Nutzung per Smartphone nicht nur eine Zumutung, sondern teilweise gar nicht möglich.
Das alles hat sich jetzt geändert und Ketsch präsentiert sich im Netz, wie es sich für eine Gemeinde gehört: modern, benutzerfreundlich und einladend. Dass es jetzt, mit gut über zwei Jahren, schon sehr lange gedauert hat, konnte Bürgermeister Wangler mit aussagekräftigen Argumenten erklären. Schade ist, dass Instagram als Informationsplattform weiterhin nicht genutzt wird, doch auch hier nannte das Gemeindeoberhaupt stichhaltige Gründe.
Gemeinden können sich Instagram langfristig nicht verwehren
Doch langfristig, bei Betrachtung der stetigen Entwicklung bei der Bedeutung der sozialen Medien, werden sich weder Ketsch noch andere Gemeinden diesem Medium verwehren können – Voraussetzung ist allerdings, dass es den Kommunen in Sachen Datenschutzvorschriften erleichtert wird. Alles in allem kann man zur neuen Homepage allerdings ein klares Fazit ziehen: Sie ist gelungen – von der Menüführung bis hin zum Design – und dass man bei den Bildern die Bürger einbezogen hat, rundet diese Sache noch schön ab. Jetzt liegt es an den Ketschern, die neue Internetpräsenz zu erkunden.
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Schwetzinger Zeitung Plus-Artikel Kommentar Neue Ketscher Homepage: Es war höchste Zeit!
Henrik Feth hat einiges an Lob für die neue Ketscher Internetseite, sieht jedoch in anderen digitalen Bereichen noch ein bisschen Luft nach oben.