Die gute Nachricht: Es kann eigentlich nur besser werden. Die in den sozialen Medien immer wieder geführte Diskussion um die Schlaglochsituation in Ketsch bringt so manchen dazu, doch mal genauer hinzuschauen, in welchem Zustand einige der Verkehrswege in Enderlegemeinde sind. Und da gibt es doch vermehrt Stellen, die auffallen – und dies zieht sich, wenn man es so will, einmal quer durch die Gemeinde.
Das Problem ist nicht neu, allerdings aufgrund einer Tatsache sicher immer brisant: Es ist nicht ungefährlich. Motorrad -und Fahrradfahrer können schwer verunglücken, wenn sie ein Schlagloch übersehen. Bei einem Auto kann es eher zu einem Sachschaden kommen.
Grundsätzlich gilt: Der Straßenverkehr soll möglichst gefahrlos ablaufen und Verkehrsteilnehmer müssen daher vor unvermuteten und nicht ohne weiteres ersichtliche Gefahrenstellen bewahrt oder zu mindestens gewarnt werden, so lässt es der ADAC auf seine Internetseite wissen. So kann die umgehende Beseitigung der Gefahrenstelle einen möglichen Unfall verhindern oder eine Beschilderung zumindest warnen. Und Tempo 30 gilt in Ketsch auf den meisten Straßen ohnehin. Es bleibt zu hoffen, dass es den Verantwortlichen gelingt die Gefahrenstellen immer so zeitnah zu beseitigen, dass niemand zu Schaden kommt, denn dies wäre sicherlich der Supergau in Sachen Schlaglöcher.
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Schwetzinger Zeitung Plus-Artikel Supergau vermeiden
Caroline Scholl hat die Ketscher Straßen genau analysiert