Altlußheim/Neulußheim. Sattes grün, eine im Sonnschein glitzernde spiegelglatte Wasseroberfläche und der Sand frisch geharkt – das Freizeitgelände Blausee ist, um es in der Sprache der Kulinarik auszudrücken, angerichtet, die Saison kann starten.
Betrieben wird die Freizeitanlage vom Zweckverband Lußheim, dem paritätisch Vertreter aus dem Gemeinderat von Altlußheim und Neulußheim angehören, den Vorsitz hat der Altlußheimer Bürgermeister Uwe Grempels inne. Dieser war es auch, der die Verbandsmitglieder Mitte der Woche zum obligatorischen Rundgang über das Gelände begrüßte, bei dem traditionelle geschaut wird, ob alles im Lot ist.
Grempels besonderer Gruß galt dabei Verbandsrechner Andreas Emmerich, der die Gemeinde Neulußheim im Sommer verlässt – er wurde Anfang der Woche zum Bürgermeister der Großen Kreisstadt Waghäusel gewählt. Womit der Rundgang wohl seine letzte offizielle Teilnahme an einer Verbandsversammlung war. „Für ihn freut es mich, für uns tut es mir leid“, gratulierte Grempels seinem neuen Amtskollegen.
Blausee Altlußheim eröffnet ganz im Stillen und ohne große Party
Betriebsleiter Roger Erb teilte der Versammlung mit, dass der Verkauf der ermäßigten Saisonkarten wie immer stattfinde, heuer am Samstag, 29. April, das Bad am Montag, 1. Mai, öffne, doch in diesem Jahr eher geräuschlos – ohne großes Fest, ohne Party. Um 9.30 Uhr werden sich die Tore öffnen, der Badespaß kann beginnen.
Stichwort Eingangsbereich: Noch vor dem Betreten der Freizeitanlage fällt eine Neuerung ins Auge: Die beiden Kassenfenster öffnen sich nun beide zum Platz, sodass sich nicht mehr wie in der Vergangenheit eine lange Schlange vor dem einen, eine kurze vor dem anderen bilden kann, der Badegast hat immer beide im Blick.
Was sogleich im Innenbereich auffällt – die Handwerker sind noch zugange, die Sanitäranlagen im Eingangsbereich werden noch auf Vordermann gebracht, sprich generalüberholt und mit einem neuen Outfit ansprechend gestaltet. „Wir sind gut zwei bis drei Wochen im Hintertreffen“, stellt Grempels fest, der auf die neue Kriegbachbrücke zum Freizeitgelände hin verweist. Dort hätten sich die Arbeiten witterungsbedingt hingezogen, den Zeitverlust hätte man nicht mehr aufholen können.
Zwar hätten die Handwerker den Hintereingang nutzen können, doch dann wäre bei der nassen Witterung die Liegefläche zerstört worden. Weshalb man auf diese Alternative verzichtet hat, den Rasen schonte, zumal im hinteren Bereich der Anlage, beim Wachturm und Gastronomiebereich weitere sanitäre Anlagen vorhanden sind.
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