Brühl. Die Coronaverordnung des Landes Baden-Württemberg ist angepasst worden – und das wirkt sich auch auf das Kulturprogramm der Hufeisengemeinde aus. Für Veranstaltungen besteht die Möglichkeit von der 3G-Regelung auf die 2G-Regelung zu wechseln. Die Gemeindeverwaltung hat sich dazu entschieden, diesen Schritt mitzumachen, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus.
Ab sofort gilt damit in der Festhalle und der Villa Meixner die 2G-Regel bei Veranstaltungen. Das heißt, dass nur noch Geimpfte und Genesene mit entsprechenden Nachweisen Zutritt haben – eine negative Corona-Testung reicht nicht mehr aus.
„Besucher, die den Schritt der Impfung nicht mitmachen möchten oder wollen, können ihre erworbenen Karten an den Vorverkaufsstellen zurückgeben, an denen die Karten erworben wurden“, erläutert der Kulturbeauftragte Jochen Ungerer gegenüber unserer Zeitung.
Durch diesen Schritt stehen wieder mehr Karten für die einzelnen Veranstaltungen bis Dezember zur Verfügung, weil so die Bestuhlung etwas enger erfolgen kann. „Auch für Chako Habekost gibt es nun wieder Karten“, verrät Ungerer den positiven Aspekt auch für die Künstler und Veranstalter.
Im Innenbereich des Veranstaltungsortes muss damit ab sofort auch keine Maske mehr getragen werden.
„Dieser Schritt von 3G auf 2G ist uns nicht leichtgefallen – für die Kultur und Kunst ist dieser Weg aber aus unserer Sicht der Richtige“, heißt es aus dem Rathaus. Und so hoffen die Kulturmacher auf Verständnis und „freuen uns, Sie alle bei unseren Veranstaltungen unter den neuen Vorgaben und Lockerungen begrüßen zu dürfen“, wird abschließend erklärt. zg/ras
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