Bürgerservice

Brühl treibt digitale Verwaltung mit neuen Online-Features voran

In Brühl können immer mehr Behördengänge bequem online erledigt werden – von der Eheschließung bis zum Wasserzähler. Die Gemeinde ist Vorreiter im Rhein-Neckar-Kreis.

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Pressemitteilung
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Elke Weber, Digitalisierungsbeauftragte der Gemeinde Brühl, ist unter digitalisierung@bruehl-baden.de erreichbar. © Gemeinde Brühl

Brühl. Die Digitalisierung der Brühler Verwaltung schreitet weiter voran. Seit Anfang Oktober stehen gleich mehrere neue Online-Angebote zur Verfügung, die Wege ins Rathaus sparen und Behördengänge komfortabler machen. „Wir haben bereits 111 Prozesse gemäß Online-Zugangsgesetz (OZG) umgesetzt und liegen damit auf Platz drei unter den 54 Städten und Gemeinden im Rhein-Neckar-Kreis“, berichtet Bürgermeister Dr. Ralf Göck nicht ohne Stolz.

Ab sofort kann das Sepa-Lastschriftmandat ganz bequem online über die Brühler Homepage erteilt werden. Damit ist es nun möglich, Zahlungen an die Gemeinde digital und rechtssicher zu beauftragen. Bei Verwendung des herkömmlichen Papierformulars bleibt die Unterschrift wie bisher verpflichtend.

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Auch im Standesamt gibt es digitale Unterstützung: Einige Vorgänge im Zusammenhang mit einer Eheschließung können jetzt online erledigt werden – darunter die Anmeldung und Voranmeldung der Eheschließung, die Beantragung eines Ehefähigkeitszeugnisses, die Nachbeurkundung einer im Ausland geschlossenen Ehe sowie die Bestellung zusätzlicher Ehe- oder Lebenspartnerschaftsurkunden. So lassen sich viele vorbereitende Schritte bereits von zu Hause aus abschließen.

Auch beim Thema Wasser bietet Brühl einen neuen Online-Service

Auch rund um das Thema Wasser wird die Verwaltung moderner: Wer einen separaten Wasseranschluss mit Zwischenzähler für die Gartenbewässerung nutzt, kann die jährliche Abrechnung ab November online einreichen. Die Beantragung einer Befreiung vom Benutzungszwang der Wasserversorgung – etwa bei Nutzung eines Brunnens – wird dann digital möglich sein.

Im Bereich Umwelt und Klimaschutz stehen die ersten Förderanträge digital bereit – für den Kauf eines Fahrrad-Trolleys und für den Austausch einer Heizungspumpe. Weitere Förderprogramme sollen nach und nach bis Mitte 2026 folgen. Damit wird der gesamte Prozess von der Antragstellung bis zur Bearbeitung deutlich vereinfacht.

Der „Wegweiser A–Z“ ist über die Startseite der Gemeindehomepage schnell erreichbar und gibt eine Übersicht über alle verfügbaren Dienstleistungen – einschließlich der stetig wachsenden Zahl digitaler Services. Natürlich sind diese auch über die Plattform Service-BW erreichbar.

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