Ferienprogramm

Brühler Kinder entdecken das Wildparadies Tripsdrill

Bei einem Ausflug in das Wildparadies Tripsdrill ermöglichen die Mitglieder der Brühler Kolpingfamilie 31 jungen Naturforschern vielfältige Erlebnisse. Was die Kinder erlebt haben.

Von 
Ralf Strauch
Lesedauer: 
Begegnungen mit Tieren – vom hungrigen Reh bis zu Wölfen und Bären – prägten das Programm. © picture alliance/dpa

Brühl. Die Kolpingfamilie Brühl organisierte für 31 Kinder einen Ferienausflug in das Wildparadies Tripsdrill. Die Mädchen und Jungen im Alter von acht bis elf Jahren wurden von Gerhard Zirnstein, Vroni Pfister und weiteren vier Mitgliedern der Kolpingfamilie begleitet. Mit den Eintrittskarten erhielt jedes Kind vor Ort auch eine Tüte mit Futter für die frei laufenden Rehe und Hirsche, Ziegen und sonstige Tiere, die im Wildpark anzutreffen waren.

Einige Rehe warteten schon zu Beginn des Rundweges ganz gierig auf ihre Fütterung, die für die Ferienkinder das erste Erlebnis war. Ein besonders gieriges Reh hatte es auf den Karton mit 40 frischen Brezeln auf dem Leiterwagen abgesehen. Doch Pfister war schnell zur Stelle und verteidigte ihren Brezelkarton mit all ihren Kräften. Das widerspenstige Reh gab nach einigen Versuchen auf und musste sich weiter mit den trockenen Futterkörnern des Wildparks begnügen.

Nächstes Ziel im Wildparadies war die Falknerei mit der Flugschau der Greifvögel. Adler, Geier und ein Milan kamen über das Tal angeflogen und kreisten über den Zuschauern, die sich manchmal auch ein wenig ducken mussten. Die Falknerin verstand es auf spannende Art und Weise, viel Interessantes und Wissenswertes über die Greifvögel zu berichten.

Dann ging es weiter über einen kleinen Teich mit Wasserschildkröten zum Walderlebnispfad. Am Ziegengehege angekommen hatten alle Kinder die Möglichkeit, die hungrigen Ziegen zu füttern und gleich nebenan auf Picknicktischen und Bänken ihre Rucksäcke abzustellen und eine Stunde lang verschiedenen Tätigkeiten nachzugehen. Eine Wald-Murmelanlage lud zum Spielen ein und auf dem großen Spielplatz gab es für alle Möglichkeiten zum Austoben. Nach dieser Freizeitpause ging es weiter zur Fütterung der Wölfe, Wildkatzen, Luchse und Braunbären.

Redaktion

Copyright © 2025 Schwetzinger Zeitung