Brühl/Schwetzingen. „Abraham, Isaak und Ismael in Auschwitz – Was uns die Vergangenheit abverlangt“ lautet der Titel einer Lesung und eines Gesprächs, das von der Volkshochschule Bezirk Schwetzingen innerhalb des Festjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland angeboten und von zwei Brühlern gestaltet wird.
Helmut Mehrer, Sewita Mansori (Realschule Brühl), Jamey Fritzmann (Moll-Gymnasium Mannheim), Boris Lysyy und Mark Wischnew laden hierzu am Donnerstag, 23. September, 18.30 bis 20 Uhr, in die Volkshochschule Schwetzingen, Mannheimer Straße 29, Erdgeschoss, Raum 105, ein. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung bis Montag, 20. September, erforderlich.
In dem 2019 verfassten Stück von Helmut Mehrer kommen drei biblische Personen aus dem 1. Buch Mose, das etwa im 6. Jahrhundert vor Christus entstanden ist, zur Sprache. Die drei Figuren aus frühreligiöser Zeit denken und sprechen wie heutige Menschen. Sie bewohnen die gemeinsame Welt und kennen ihre Probleme, die Kriege, den Hass, den Rassismus und die Verfolgung. Sie fühlen und denken mit uns. Im Anschluss an die Lesung diskutieren wir über die Aussagen und Wirkungskraft bis heute. vhs
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