Brühl. Zur Erinnerung an den Ehrenoberschützenmeister Franz Buder versammelten sich einmal mehr 14 Sportschützen am heimischen Schießstand, zum alljährlichen Gedächtnisschießen.
Das Sportgerät bei diesem Schießen war wie immer ein Wehrsportkarabiner beziehungsweise Repliken von diesem im Kaliber 22 lang für Büchsen. Ein Karabiner ist ein kurzläufiges Gewehr. Ursprünglich war ein Karabiner ein leichtes Militärgewehr, das einen kürzeren Lauf als das Infanteriegewehr hatte und zunächst bei der Kavallerie eingesetzt wurde, da es für Reitersoldaten deutlich praktischer zu bedienen war.
Geschossen wurde beim Franz-Buder-Gedächtnisschießen der Sportgemeinde aus einer Distanz von 50 Metern Entfernung auf die Ringscheibe, zunächst liegend aufgelegt sowie liegend freihändig.
Den ersten Platz ließ sich Titelverteidiger Philip Higel auch in diesem Jahr wieder nicht nehmen, mit 77 Ringen erreichte er exakt dasselbe Ergebnis wie im Vorjahr und erreichte somit den dritten Sieg beim Franz-Buder-Gedächtnisschießen in Folge.
Den zweiten Platz bei diesem Wettbewerb sicherte sich Niko Görner mit 75 Ringen vor seinem Sportkameraden Manuel Bötzer mit 72 Ringen auf Platz drei.
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