Neulußheim. Seit November ragten die Betonpfeiler auf dem Fundament der neuen Kultur- und Sporthalle wie Skulpturen in die Höhe, ansonsten ruht die Baustelle.
Grund für die ungewollte Winterpause waren Verzögerungen bei der Lieferung des Holzes. Denn der Gemeinderat hatte sich entschieden, die Halle in der sogenannten Holzständerbauweise zu errichten. Eine nachhaltige Bauweise, Holz ist klimaneutraler als Beton, mit Hilfe eines nachwachsenden Rohstoffs.
Synergieeffekte nutzen
Geplant ist die neue Kultur- und Sporthalle mit dem Schwerpunkt auf dem ersten Wort, sprich Kultur. Für größere Sportveranstaltungen soll die Hardthalle dienen, an die der Neubau gekoppelt wird.
Begonnen hat die Firma G + S Holzbau aus Ketsch mit dem Einbau der hölzernen Seitenwände, wie Betriebsleiter Thomas Griesser im Gespräch mit unserer Zeitung mitteilt. Im Laufe der nächsten Woche sollen die Balken geliefert werden, die das Dach tragen werden. aw
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