Der erste Schritt ist getan: Mit einem symbolischen Spatenstich haben die Stadtverwaltung und die Firma Heberger die Erweiterung des Regenüberlaufbeckens der Kläranlage Hockenheim in die Wege geleitet.
Um den Schmutzfrachteintrag in den Kraichbach zu reduzieren, muss das Stauraumvolumen des Hockenheimer Kanalnetzes erweitert werden. Diese Maßnahme dient auch als Pufferung von Abflussspitzen während Niederschlagsereignissen. Zusätzlich werden in nächster Zeit diverse Überlaufschwellen erhöht um weiteres Rückhaltevolumen im Kanalnetz zu schaffen.
Zudem zählen sowohl Kraichbach als auch Hardtbach, die im Einzugsbereich der Kläranlage liegen, als besonders schutzbedürftig, was ein weiterer Grund für eine dringende Verbesserung der derzeitigen Situation ist.
Fertigstellung in etwa einem Jahr
Diese dringend nötige Verbesserung wird nun durch die Erweiterung des Regenüberlaufbeckens auf dem Gelände der Kläranlage geschaffen. Das bisherige Fassvolumen von 3850 Kubikmetern wird mit der Erweiterung um 2100 Kubikmeter auf insgesamt 5950 Kubikmeter erhöht.
Die Umsetzung dieses rund 2,2 Millionen Euro teuren Projekts übernimmt die Firma Heberger GmbH aus Schifferstadt. Eine Fertigstellung ist für Ende September 2024 geplant. zg
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