Beratungen über Bebauungsplan für Kirchenzentrum in Hockenheim

Hockenheim. Nachdem der Haushalt verabschiedet ist, kehrt der Gemeinderat zum Tagesgeschäft zurück, wenn er an diesem Mittwoch, 20. März, um 18 Uhr zu seiner zweiten Märzsitzung im Bürgersaal des Rathauses zusammentritt. Die Themenpalette ist bunt gemischt, laufende Projekte werden vorangebracht und Weichen für künftige Aufgaben gestellt.

Mit der Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Beim Kreuz/Heidelberger Straße“ schafft das Gremium die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung eines Kirchenzentrums der Evangelischen Gemeinschaft Hockenheim am Standort Heidelberger Straße 91 und 91/1 auf einer Fläche von 3500 Quadratmetern.

Als finaler Bauabschnitt der Sanierung des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums wird für den Einbau von dezentralen Lüftungsgeräten der Auftrag von knapp einer Viertelmillion Euro vergeben. Für die im Jahr 2022 fertiggestellte Grundschule plus im Schulzentrum soll der Gemeinderat einer kostenmäßigen Auftragserweiterung für Fensterbauarbeiten zustimmen. Es geht um knapp 93 000 Euro, die aus Änderungen bei der Fassadengestaltung und des Lüftungskonzepts im Lauf der Bauarbeiten resultieren.

Vertrag mit DRK wird beendet

Vor einer umfassenden Umstrukturierung steht das Integrationsmanagement der Stadt ab kommendem Jahr. Eine Neuregelung der Finanzierung erlaubt es den Gemeinden, Integrationsmanager ab dann unbefristet anzustellen. Die Stadt scheidet deshalb aus dem bestehenden Dienstleistungsvertrag mit dem DRK aus und übernimmt das Integrationsmanagement direkt, heißt es in der Beschlussvorlage.

Die Wahl des Bilanzprüfers für den Jahresabschluss 2023 der Stadtwerke sowie eine Kooperationsvereinbarung für den Glasfaserausbau mit der Deutschen Giganetz in Zusammenarbeit mit Plankstadt, Ketsch, Oftersheim und Schwetzingen runden die Tagesordnung mit den üblichen Regularien ab.