Hockenheim. Bei der Blutspenderehrung der Stadtverwaltung Hockenheim in Kooperation mit dem DRK im November wurden durch Oberbürgermeister Marcus Zeitler 19 Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet, die regelmäßig Blut für andere Menschen gespendet haben. Die meisten Spenden aller zu Ehrenden hatte dabei Stefan Barth abgegeben, er war insgesamt 125 mal bei der Blutspende, der am Abend der Veranstaltung jedoch nicht anwesend sein konnte.
Auf der Veranstaltung versprach Fabrice Kühnhenrich vom DRK Hockenheim bei Stefan Barth an der Haustür zu klingeln, um ihm die Urkunde, die Ehrennadel, die HMV-Rennstadtkarte und einen Präsentkorb persönlich zu übergeben. Gesagt, getan: Er besuchte Stefan Barth und übergab ihm die Auszeichnung, worüber dieser sich sehr freute.
„Ich spende seit meinem 18. Geburtstag regelmäßig beim DRK Blut. Bereits meine Eltern waren Blutspender. Nicht reden, sondern machen, ist meine Devise, daher gehe ich zum Blutspenden“, erläutert Stefan Barth seine Motivation.
OB Zeitler wirbt: „Machen Sie mit!“
„In der Hoffnung, dass mein Spenderblut Menschen in Not hilft und ich nie in eine Notlage komme, in der ich selbst mal Blut benötige, werde ich auch weiterhin spenden, solange ich gesundheitlich fit bleibe. Der nächste Termin ist bereits vorgemerkt, das ist dann die 131. Blutspende“, so Barth weiter.
„Die Blutspenden tragen dazu bei, Kranke und Verletzte in den baden-württembergischen Krankenhäusern mit Blut und seinen Bestandteilen zu versorgen. Sie helfen so anderen in einer ganz schwierigen Lebenslage und sind damit das wichtigste Glied in der Versorgungskette. Ich kann nur dafür werben, dass unsere Bürgerinnen und Bürger auch in diesem Jahr wieder möglichst viel Blut spenden“, ruft Oberbürgermeister Marcus Zeitler zu Teilnahme auf. zg
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