Hockenheim. In der schillernden Welt der Musik gibt es Künstler, die zeitlose Spuren hinterlassen und Generationen von Fans in ihren Bann ziehen. Einer dieser unvergesslichen Künstler ist Freddie Mercury, der legendäre Frontmann der britischen Band Queen. Seine charismatische Bühnenpräsenz und sein unverwechselbarer Gesangsstil haben Millionen von Menschen auf der ganzen Welt begeistert. Auch nach seinem Tod im Jahr 1991 mit nur 45 Jahren lebt sein Erbe weiter, nicht nur durch die Musik von Queen, sondern auch durch beeindruckende Tributshows wie „Freddie lebt! The Music of Queen – Live“. Diese begeisterte am Samstagabend in der nahezu ausverkauften Hockenheimer Stadthalle das Publikum. Valentin L. Findling beeindruckt in der Rolle des jungen Freddies, denn nicht nur gesanglich, sondern auch in Mimik und Gestik steht er dem Original in nichts nach. Man könnte meinen, Freddie sei zurück auf der Bühne.
Bereits als Kind erlernte Valentin L. Findling das Klavierspiel. Sein Studium an der Musikhochschule in Würzburg absolvierte er äußerst erfolgreich und gewann mehrere Preise. Doch nicht nur er zeichnet sich als absoluter Bühnenprofi aus, sondern auch die Akteure an seiner Seite. Gemeinsam lassen sie den Abend zu einem rauschenden Fest werden.
„The Music of Queen“ ist eine mitreißende Bühnenshow, die die unvergesslichen Hits von Queen auf eine Weise präsentiert, die die Seele und den Geist von Freddie Mercury einfängt. Queen bediente einst Genres wie Rock, Pop, aber auch Klassik und Balladen. Entsprechend abwechslungsreich gestaltet sich die Show. Das Publikum erlebt mehr als nur eine Aneinanderreihung von Songs, sondern eine leidenschaftliche Hommage an einen der größten Entertainer der Musikgeschichte. Durch authentische Kostüme, beeindruckende Lichteffekte und mitreißende Live-Performances hauchen die talentierten Künstler auf der Bühne den zeitlosen Klassikern von Queen neues Leben ein.
Vom stimmungvollen "Radio Ga Ga" bis zum romantischen "Love of my Life"
„Freddie lebt! The Music of Queen“ ist nicht nur eine musikalische Reise durch das beeindruckende Repertoire von Queen, sondern auch eine emotionale Erfahrung für die Zuschauer. Die Show fängt die Energie und das Charisma von Freddie Mercury ein und lässt das Publikum in die unvergessliche Atmosphäre der Livekonzerte von Queen eintauchen. Soli auf Schlagzeug, Gitarre oder Keyboard bauen berstende Spannung auf, die sich in Form von Begeisterungsstürmen des Publikums entlädt und in den folgenden Songs des Freddie-Interpreten erneut auf einen Höhepunkt hochschaukelt. Bei Hits wie „Radio Ga Ga“, „Under Pressure“ und „I Want It All” bebt der Saal. Ebenso bei dem Welthit „Bohemian Rhapsody“ – in Augen Findlings die Königsdisziplin, ein solches Werk zu komponieren. Jedoch auch eine solche, diesen Song authentisch auf die Bühne zu bringen. Zwischendurch schlägt Findling mit seiner Band ruhigere Töne an, in Gedenken an die einzigartigen Liebeslieder der Band Queen. „Somebody to love“ oder auch „Love of my Life“, lediglich mit Gitarrenbegleitung, versetzen den Saal in ehrfürchtige Stille und verursacht Gänsehaut unter den Zuschauern.
„The Music of Queen“ ist weit mehr als eine einfache Tribute-Show. Durch die magische Verbindung von Live-Performance und musikalischem Talent ermöglicht diese Show ihrem Publikum, für einen Abend in die Welt von Freddie Mercury einzutauchen und seine zeitlosen Melodien zu erleben. In einer Zeit, in der die Musikindustrie ständig im Wandel ist, sind Tribute-Shows wie diese ein wichtiger Weg, um die Erinnerung an musikalischen Helden am Leben zu halten und ihre Musik für kommende Generationen zugänglich zu machen. Es handelt sich hier nicht nur um irgendeine Show; sie ist eine Feier der unsterblichen Kunst von Freddie Mercury und ein Erlebnis, das die Herzen der Zuschauer berührt und sie auf eine unvergessliche Reise durch die Welt des Rock entführt.
Zurecht beehrt das Publikum die Musiker am Ende mit Standing Ovation sowie frenetischem Applaus und fordert lautstark Zugabe. Diese folgt zunächst mit einem weiteren, lediglich am Keyboard begleiteten Hit „Who wants to live forever“. Damit nicht genug: Das Publikum fordert mehr! Belohnt wird es mit den Klassikern „We will rock you“ und „We are the Champions“, lautstark singend von den Zuschauern begleitet, während ihre Lichter der Smartphones dem Saal zusätzlich neben den Lichteffekten eine stimmungsvolle Atmosphäre verleihen. Besiegelt wird die zweieinhalbstündige Show treffend mit dem Song „The Show must go on“, was dem Publikum einen weiteren Ohrwurm für den Heimweg beschert und dieser gelungenen Hommage den weiteren Weg vorgibt: Es muss weitergehen!
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