Ausstellung

Gisela Späth kombiniert in Hockenheim alte Serie „Natur Wandlung Ordnung“ mit neuen Arbeiten

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Redaktion
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Aus dem Jahr 2007 stammt dieses Bild von Gisela Späth mit dem Titel „Insektenblick“, das nun wieder bei ihr ist. © Späth

Hockenheim. „Auch Kunstwerke gehen auf Reisen und kommen wieder zurück. In einer Kanzlei in Bonn hing meine Serie „Natur Wandlung Ordnung“ für einige Jahre zur Miete. Jetzt sind die Arbeiten wieder zurück in meiner Atelier-Galerie. Was liegt näher, als sie vor Ort wieder aufzuhängen und mit neuen Arbeiten zu kombinieren?“ sagt Gisela Späth, die am Freitag, 17. Mai, um 18 Uhr in die Karlsruher Straße 40 in Hockenheim einlädt.

Die zurückgekehrten Arbeiten sind im Wesentlichen mit Tusche auf ganz dünnem Papier gemalt. Malmittel und Malgrund stammen zum Teil aus dem Fundus von Xiaolan Huangpu, der eine Professur an der Kunsthochschule in Wien hatte und 2008 in der Stadthalle in Hockenheim ausstellte. Besonders die farbigen Tuschearbeiten haben eine ganz spezielle Strahlkraft auf dem durchscheinenden Papier.

Die neuen Bilder hat Gisela Späth in Gouache- oder Collagetechnik gearabeitet auf unterschiedlichen Malgründen wie Fotopapier. Welche neuen Arbeiten können trotz oder wegen ihrer Unterschiedlichkeit zu den Tuschearbeiten gehängt werden? Darüber möchte Gisela Späth am 17. Mai mit den Besuchern diskutieren. Auch wer schauen möchte, wie eine im Entstehen begriffene Ausstellung aussieht, ist eingeladen. Über eine kurzfristige Anmeldung würde sich die Künstlerin freuen: Telefon 06205/2 55 78 68, E-Mail gisela.spaeth@freenet.de

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