Handball-Verbandsliga

HSV auch zu Hause erfolgreich

Hockenheim besiegt die TGS Pforzheim II mit 39:24 (16:13)

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zg/Bild: Müller
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Nach dem Auswärtserfolg am vergangenen Wochenende wollten die Verbandsliga-Handballer des HSV Hockenheim endlich auch zu Hause punkten. Und das ist beim deutlichen 39:24 gegen die TGS Pforzheim II auch eindrucksvoll gelungen.

Doch den besseren Start in die Partie erwischten zunächst die Gäste aus der Goldstadt und gingen mit 2:0 in Führung. Der HSV glich in der fünften Spielminute durch Sebastian Neumann erstmals aus (3:3). In den Folgeminuten wechselte die Führung ständig hin und her, erst kurz vor der Pause gelang den Hausherren ein Zwei-Tore-Vorsprung (13:11, 25. ). Die Defensive hatte sich jetzt gut auf die Angreifer eingestellt, ließ nur noch wenige Möglichkeiten der Gäste zu und die Ballgewinne wurden zu schnellen Gegenstößen genutzt. Beim Stand von 16:13 wurden die Seiten gewechselt.

In der zweiten Halbzeit knüpfte der HSV da an, wo er vor der Pause aufgehört hatte. Die Deckung stand kompakt und wenn die TGS doch einmal zum Abschluss kam, war meist Robbie Sowden im Tor zur Stelle. Die eigenen Angriffe wurden dagegen konsequent zu Ende gespielt und die Lücken in der Gästeabwehr ausgenutzt. Nach 40 Minuten war der Vorsprung auf zehn Treffer ausgebaut (25:15) und die Partie entschieden. Doch der HSV schaltete jetzt nicht zurück, sondern wollte etwas für die eigene Tordifferenz tun. So trugen sich bis zum Abpfiff alle Feldspieler in die Torschützenliste ein und fuhren einen ungefährdeten 39:24-Erfolg ein.

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Marcus Oehler
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Einziger Wehrmutstropfen ist die Verletzung des besten HSV-Werfers Titouan Cronier; wie lange er ausfallen wird, ist noch offen. Trainer Admir Kalabic (Bild links) war zufrieden: „Es war heute wichtig, nach dem Erfolg der Vorwoche nachzulegen und weiter Punkte zu sammeln. Meine Jungs haben auch in der zweiten Halbzeit nicht nachgelassen und bis zum Schlusspfiff durchgezogen. Das war wichtig für das Selbstvertrauen, denn in den nächsten Wochen warten schwerere Aufgaben auf uns.“

HSV: Sowden; Neumann (5), Kalabic (3), Schrank (1), Kraut (3), H. Gubernatis (5), Diehm (5), Cronier (8), Kauther (5), Schinke (4). zg/Bild: Müller

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