Pumpwerk

Minifestival „Bands on Fire“ bringt drei Stunden Rock nach Hockenheim

Es wird wieder heiß im Pumpwerk: Das Minifestival „Bands on Fire“ steht am Samstag, 16. November, ab 19.30 Uhr auf dem Programm und demonstriert, was die Pop- und Rockabteilung der Musikschule Hockenheim zu bieten hat.

Von 
Matthias Mühleisen
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Die aktuelle Besetzung der Musikschulband Echtzeit: Marlon Bierlein (v. l.), Yannic Weinlich, David Simon, Michelle Zimmermann, Nils Anders und Kimon Dardoufas spielen im Pumpwerk eine Stunde lang. © Jens Kreft

Hockenheim. Es wird wieder heiß im Pumpwerk: Das Minifestival „Bands on Fire“ steht am Samstag, 16. November, ab 19.30 Uhr auf dem Programm und demonstriert, was die Pop- und Rockabteilung der Musikschule Hockenheim unter der Leitung von Jens Kreft jungen Musikern zu bieten hat. Neben den Formationen „Echtzeit“ und „New Project“ hat Kreft, der an der Musikschule als E-Bass-Dozent tätig ist, auch „Turtles of Sun“ und „Across the Ages“ aus Reilingen eingeladen – drei Stunden Musik.

„Wir suchen immer junge Musiker, die an Bandarbeit interessiert sind“, sagt Jens Kreft. Das gilt für das gesamte Instrumentenspektrum von der E-Gitarre über Schlagzeug, Keyboard und Bass bis hin zum Gesang. Ihm sei es wichtig, dass zum Minifestival junge Menschen kommen, die neugierig sind auf das, was er mit den beiden Bands regelmäßig erarbeitet, aber auch ihre Eltern, deren Kinder Anschluss an eine Band suchen, aber den Weg dahin noch nicht kennen.

Jens Kreft weiß aus Erfahrung, dass es viele Jugendliche gibt, die sich für Popularmusik interessieren, insbesondere für Rock und Pop, aber meistens im stillen Kämmerlein und es nicht schaffen, eine Gruppe zu organisieren, die auch ab und an Auftritte hat. Sie können sich an ihn oder an die Musikschule wenden.

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Schlagzeuger sind aktuell besonders willkommen, auch neue Sänger kämen sehr gelegen. „New Project“ hat zehn Mitglieder, „Echtzeit“ besteht aus sechs Musikern. Damit die Bands kontinuierlich weitermachen können, braucht es stets Nachwuchs. Die Proben finden regelmäßig dienstags in der Schiller-Schule in Reilingen statt, auch dort sind Interessierte stets willkommen. Die Voraussetzungen dort seien so gut, dass Kreft einen Wechsel ins neue Domizil der Musikschule nicht anstrebt.

Den Anfang am Samstag macht die Formation „Turtles of Sun“ aus dem pfälzischen Leistadt, die wie „New Project“ eine halbe Stunde spielen, bevor „Echtzeit“ und „Across the Ages“ jeweils eine Stunde lang ihre Auftritte haben. Im Programm von „Echtzeit“ sind Stücke wie „War Pigs“ von Black Sabbath und Titel von Red Hot Chili Peppers und Status Quo..

Die Gastbands wählt Jens Kreft aus, der unter anderem mit seiner Gruppe „Delta Rock“ viel unterwegs ist. Sein Grundsatz dabei ist: Immer wieder neue Acts einladen, außer den Musikschulbands soll sich nichts wiederholen. Bei „Across the Ages“ klappt das, obwohl die fünf Musiker Ende November schon ihr zehnjähriges Bandbestehen feiern. Schwerpunkt ihres Sets am Samstag sind die 1970er/80er Jahre mit Ausflügen in die Gegenwart. Dabei sind Rockklassiker von Golden Earring oder Bon Jovi, aber auch jede Menge spannende Rockinterpretationen. Der Eintritt kostet 7 Euro an der Abendkasse, die um 19 Uhr öffnet. 

Die aktuelle Besetzung der Musikschulband Echtzeit: Marlon Bierlein (v. l.), Yannic Weinlich, David Simon, Michelle Zimmermann, Nils Anders und Kimon Dardoufas spielen im Pumpwerk eine Stunde lang. © Jens Kreft

Redaktion Redakteur im Bereich Hockenheim und Umland sowie Speyer

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