Ring - „Bosch Hockenheim Historic – Das Jim Clark Revival“ bringt zwölf Rennserien an den Start

Premiere für Lotus-Sammlung

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zg
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Die Läufe der „Bosch Hockenheim Historic“ sind für Rennsportfans ein Fest für die Sinne, bei der Augen, Ohren und Nase in die automobile Vergangenheit mitgenommen werden. Das Spektakel steigt vom 27. bis 29. August. © Hockenheimring

Der Sound alter Rennmotoren, der Geruch nach verbranntem Öl und Reifengummi, die technisch wunderbar unvollkommene Ästhetik historischer Boliden, die „Bosch Hockenheim Historic – Das Jim Clark Revival“ ist ein Fest für die Sinne. Zwölf verschiedene Rennserien für Formelautos, Tourenwagen sowie Sportprototypen und GT-Fahrzeuge locken die Fans am letzten Augustwochenende ins Motodrom.

Das Event ist Schauplatz einer Weltpremiere. Die „Black&Gold-Collection“ von „ChromeCars“ stellt eine Sammlung alter Monoposti dar, die Grand-Prix-Fans Gänsehaut bescheren wird, heißt es in der Ankündigung. Es dominieren die Farben Schwarz und Gold, womit Nostalgiker sofort wissen, um welche legendären fünf Buchstaben es geht: Lotus.

Der Rennstall rund um den unvergessenen Colin Chapman hat Geschichte geschrieben – nicht nur mit den Formel-1-WM-Titeln für Jim Clark (1963 und 1965), Graham Hill (1968), Jochen Rindt (1970), Emerson Fittipaldi (1972) und Mario Andretti (1978), sondern auch mit jeder Menge technischer Innovation.

Marco Werner lenkt Legenden

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Einige dieser Rennwagen sollen beim Bosch Hockenheim Historic in voller Aktion auf der Rennstrecke zu bewundern sein. Dass um eine echte Demonstration von Performance, Sound und Spektakel geht, dafür steht einer, der seit rund zehn Jahren in der Classic Szene agiert und als Audi-Werkspilot und Sieger der 24 Stunden von Le Mans 2005, 2006 und 2007 war: Marco Werner.

Doch auch die Moderne ist in der „Black&Gold-Collection“ vertreten – zum Beispiel in Form zweier Lotus-Sportprototypen, die ab der Saison 2012 in der LMP2-Kategorie zum Einsatz kamen. Oder Sonderexemplaren der Straßensportwagen Lotus Esprit und Exige sowie zwei Motorrädern (Norton F1 und Lotus C-01).

Bei der Bosch Hockenheim Historic sind unter Einhaltung eines Hygienekonzepts, das den 3G-Nachweis und Maskenpflicht umfasst, Zuschauer zugelassen. Tickets gibt es sowohl im Vorverkauf als auch an der Tageskasse. Ab 10 Euro für ein Freitagsticket geht’s los, die Tageskarten für Samstag und Sonntag kosten jeweils ab 30 Euro, das gesamte Wochenende ab 45 Euro. Tickets gibt’s über den Online-Ticketshop oder unter der Hotline 06205/95 02 22. zg

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