Johanneskirche

Für Levental gibt es die Wertschätzung in Reinform

Kantor feiert das 25. Dienstjubiläum

Von 
cn
Lesedauer: 
Kirchenmusiker Alexander Levental spielt in der evangelischen Johanneskirche anlässlich seines Dienstjubiläums nach 25 Jahren. © Lenhardt

Ketsch. In der evangelischen Johanneskirche wurde mit einem Konzert das 25-jährige Dienstjubiläum von Kantor Alexander Levental gefeiert. Schon in der Zeit seiner Weiterbildung an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg vor mehr als 25 Jahren hat Alexander Levental Ketsch als Wohnort ausgewählt und wohnt seitdem dort.

Im Jahr 1997 wurde Levental dann vertraglich als Organist in der evangelischen Kirchengemeinde angestellt. Im Laufe der Jahre kamen weitere Aufgaben hinzu, unter anderem für eine gewisse Zeit die Leitung des Posaunenchors der Kirchengemeinde. Orgeldienste und weitere musikalische Aktivitäten übernimmt der agile 66-Jährige jedoch auch an vielen anderen Orten, bei katholischen und evangelischen Gottesdiensten und Feiern im ganzen Rhein-Neckar-Raum und darüber hinaus. Für sein Engagement im Bereich Kirchenmusik wurde dem Ketscher Musiker im Jahr 2019 der Titel „Kantor“ von der evangelischen Landeskirche in Baden verliehen.

Bei Konzerten spielt Alexander Levental immer wieder zusammen mit den Schwestern Susanne Phieler (Violine) und Stephanie Phieler-Gaidarow (Viola). So auch am Sonntag in der Johanneskirche. Das Trio spielte unter anderem Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Edward Elgar und Jean-Marie Leclair.

„Positive Ausstrahlung“

Mehr zum Thema

Evangelische Gemeinde

Kinderbibeltage im Schwetzinger Lutherhaus: Ein Tropfen der besonderen Art

Veröffentlicht
Von
Margit Rothe
Mehr erfahren

Pfarrer Steffen Groß, Beauftragter für die Kirchenmusik im Kirchenbezirk Südliche Kurpfalz, blickte in seinem Grußwort zurück auf viele gemeinsame Gottesdienste und Beerdigungsfeiern mit dem Jubilar, dankte für seine Verlässlichkeit und positive Ausstrahlung und gratulierte zum Jubiläumsfest.

In gereimten Worten lobte Bezirkskantor Detlev Helmer den Jubilar. In einer Umdichtung des Textes eines Kirchenliedes wurden Leventals Eigenschaften und Qualitäten in Reimform benannt. Am Schluss der Verse konnten schließlich alle mit einstimmen, denn der Schlussreim lautete „Alexander Levental“. Pfarrer Christian Noeske lobte Leventals Fähigkeit, sich auf unterschiedliche Anforderungen einzustellen, seinen feinen Sinn für Humor und dankte für die gute Zusammenarbeit. Mit einem weiteren Musikstück und einer Zugabe endete das Jubiläumskonzert. Die Konzertbesucher waren zu einem Sektempfang in Haus der Begegnung eingeladen und konnten ihre Glückwünsche dem Jubilar persönlich aussprechen. cn

Copyright © 2025 Schwetzinger Zeitung