Pfarrheim

Missionsbasar in Ketsch: Plätzchenduft, Handarbeit und Herz für gute Zwecke

Von Bücherflohmarkt bis Theaterstück bietet der Missionsbasar in Ketsch ein buntes Programm und viele Leckereien – und unterstützt damit weltweite Hilfsprojekte.

Von 
Caroline Scholl
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Reichlich Selbstgemachtes wartet auch in diesem Jahr beim Ketscher Missionsbasar. © Caroline Scholl

Ketsch. In vielen Ketscher Küchen dürften mittlerweile die Backöfen wieder auf Hochtouren laufen, denn einige Tische beim Ketscher Missionsbasar werden auch in diesem Jahr wieder mit allerlei selbst gebackenen Weihnachtsplätzchen, liebevoll verpackt in kleinen Tüten, bestückt werden. Wenn sich am Samstag, 22. November, um 17.30 Uhr die Pforten zum 37. Missionsbasar im Ketscher Pfarrheim in der Schwetzinger Straße öffnen, dann wartet auf die Besucher allerdings noch viele mehr.

„Gleich im Eingangsbereich gibt es wieder unseren großen Bücherflohmarkt und auf unserem Basar gibt es neben dem beliebten Gebäck weitere Leckereien und eine große Auswahl von selbstgemachter Marmelade. Über 150 Gläser wurden fleißig gekocht, wofür wir vom Organisationsteam mehr als dankbar sind“; freut sich Marianne Faulhaber.

Auch wer vielleicht schon ein hübsches Weihnachtsgeschenk sucht, könnte auf dem schönen Bazar fündig werden. „Denn hier bietet ,Lonis Stöberstübchen‘ ,selbstgemachte Fantasien‘ und ‚Steffis Nähereien‘ ist mit einer großen Auswahl an schönen handgearbeiteten Besonderheiten dabei. Außerdem erhielten wir aus dem Nachlass von Heimatforscher Robert Fuchs einige wunderschöne Bilder, die nun gegen eine Spende den Besitzer wechseln dürfen“, so Marianne Faulhaber weiter.

Von Gulasch bis Wurstsalat: Ketscher Missionsbasar bietet große Auswahl an Speisen

Kulinarisch sei beim Missionsbasar wieder bestens vorgesorgt, wie das Organisationsteam wissen lässt. So gäbe es am Samstagabend traditionell Schnitzel mit Champignonrahmsauce, Spätzle oder Pommes, zudem Wurstsalat und am Sonntag kochen die Enderle-Chuchis ab 12.30 Uhr Sauerbraten mit Kartoffelklößen und Rotkraut. Am Montagabend stehe ab 17.30 das traditionelle ungarische Gulasch auf dem Speiseplan.

„An allen Tagen haben wir zudem vegetarische Gerichte im Angebot und am Sonntag gibt es zur Kaffeezeit ein großes Kuchenbuffet. Im Foyer backen die Ministranten frische Waffeln und für Getränke aller Art ist ebenfalls gesorgt“, informiert Faulhaber. Weitere Highlights dürfte auch das Bühnenprogramm des Missionsbasars bieten. So zeigt die Theatergruppe der Kolpingfamilie gleich dreimal ihr sehr lustiges und unterhaltsames Theaterstück „Es fährt ein Chor nach Nirgendwo“.

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Die Vorstellungszeiten hierzu sind am Samstag, 22. November, um 20 Uhr, am Sonntag, 23. November, um 15 Uhr und am Montag, 24. November, um 19 Uhr. Zusätzlich spielt am Sonntag um 13 Uhr das Panoramaorchester des Musikvereins 1929 ein unterhaltsames musikalisches Potpourri. Der Eintritt zum Missionsbasar ist frei und im Saal gilt freie Platzwahl.

„Was wir an diesem Tag durch Spenden und Verkäufe einnehmen, geht zugunsten der verschiedenen Projekte, die unsere Missionsgruppe unterstützt. Dies ist unter anderem die Missionsstation in Tansania, jedoch auch viele weitere Projekte, die Leid und Not in der Welt mildern. Wir hoffen nun auf die großzügige Spendenbereitschaft der Besucher unseres Missionsbasars“, ergänzt Marianne Faulhaber.

Freie Autorin Freie Journalistin für die Region Rhein-Neckar

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