Ökumene - Für Gespräche über „Gott und die Welt“

Neues Angebot: Seelsorger stehen auf Friedhof parat

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zg
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Gemeindereferentin Sigrun Gaa-de Mür und Pfarrer Christian Noeske sind Ansprech-personen und auf dem Friedhof präsent. © Wunderling

Ketsch. Mit einem neuen Angebot wollen die Seelsorger der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinden in der Enderlegemeinde direkt auf die Menschen zugehen.

„Immer wieder machen die kirchlichen Mitarbeiter die Erfahrung, dass sie nach einer Beerdigung auf dem Weg von der Trauerhalle zum Auto angesprochen werden“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. „Mal sind es nur einige nette Worte, hin und wieder aber auch tiefe pastorale Gespräche mit Menschen in seelischer Not.“

Dieser Umstand gab die Basis dafür, dass die Verantwortlichen der Kirchengemeinden aus Brühl und Ketsch eine neue Idee entwickelt haben: Auf Menschen zugehen und sich für sie bewusst Zeit nehmen steht im Mittelpunkt, wenn die Seelsorger auf dem Friedhof in Ketsch präsent und persönlich ansprechbar sind.

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zg/ras
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In ökumenischer Verbundenheit soll auf diese Weise gezeigt werden, dass die Kirchen nicht warten bis die Menschen von sich aus kommen, sondern dass die Kirchen buchstäblich auf die Menschen zugehen möchten, um für jene da zu sein, die ihr Angebot wünschen.

Mit violetten Westen

Mit violetten Westen, bedruckt mit dem Begriff „Seelsorge,“ machen die Ansprechpersonen auf sich aufmerksam und stehen zum Gespräch über „Gott und die Welt“ parat.

Stattfinden wird dieses neue Angebot der Kirchengemeinden sechs Wochen lang jeweils dienstags von 15 bis 17 Uhr. Los geht es am Dienstag, 22. März. zg

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