Motorsportclub

Werner Striedl folgt auf Ulla Kurtz

Jahreshauptversammlung wählt neuen Stellvertreter für Reiner Kurtz, während Vorstand Lust auf kommende Veranstaltungen macht

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Ketsch. Gut besucht war die Jahreshauptversammlung des Motorsportclubs (MSC) Ketsch im Clubhaus, als Vorsitzender Reiner Kurtz mit dem Jahresresumee begann und seinen Mitgliedern sogleich mitteilte, dass der MSC trotz Corona-Pandemie und somit einiger ausgefallener Events finanziell weiterhin auf soliden Füßen steht und Investitionen für Unterhaltsmaßnahmen des Clubgeländes und insbesondere des Clubhauses gesichert seien.

Ein Rückblick auf erfolgreiche Veranstaltungen wie das 15. Ketscher Oldtimertreffen, das 43. Enderle Motorradtreffen, das 8. Opel-GT-Treffen und die traditionelle Winterfeier machten Lust auf die neuen Herausforderungen, die auf die Motorsportler zukommen. „Natürlich findet wieder das Oldtimertreffen am 1. Mai statt, auch das 44. Enderle Motorradtreffen wird vom 30. Juni bis 2. Juli ausgetragen“, schreibt der MSC. Das Opel-GT-Treffen müsse hingegen bis 2024 pausieren.

Die Gewählten

Stellvertretender Vorsitzender: Werner Striedl

Schatzmeister: Klaus Weber, Kassenrevisor: Werner Schwab.

Schriftführer: Werner Söhnlein,

Sportleiter: Reiner Kurtz.

Mitgliederbetreuung: Ute Berger. zg

Die Neuwahlen waren einstimmig. Nachdem Ulla Kurtz nach zwölfjjähriger hingebungsvoller Arbeit von ihrem Amt zurückgetreten war, erhielt sie lobende Worte und großen Applaus. Kurtz bleibe jedoch auch weiterhin dem MSC verbunden und werde für Fragen und Ratschläge immer ein offenes Ohr haben, so die scheidende Stellvertreterin Kurtz’.

„Idealer Repräsentant“

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Nachfolger Werner Striedl ist seit Jahrzehnten MSC-Mitglied „und ein echter Ketscher Bub. Er fährt immer noch sein großes Motorrad, mit dem er viele Touren über das Jahr verteilt unternimmt und somit auch einen idealen Repräsentanten für unser Hobby – dem Motorsport – darstellt“, schreibt der Verein.

In Hinblick auf eine mögliche Anpassung des Jahresbeitrages beschloss die Versammlung, Jugendliche unter 18 Jahren trotz hoher Inflationsrate beitragsfrei aufzunehmen. Zudem würden keine Unterschiede zwischen aktiven und passiven Mitgliedern gemacht werden, „sodass insgesamt keine Erhöhung, sondern lediglich eine Nivellierung stattfindet, wodurch alle Mitglieder den gleichen Beitrag zahlen“.

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