Zwischen Respekt und Zuversicht

Ketsch. Einen Tag nach dem U13- Masters der Fußball-Junioren, am Feiertag, 6. Januar, stehen die C1-Juniorinnen der Sportvereinigung 06 in der Neurotthalle vor einer echten Bewährungsprobe. Dann erlebt das neu geschaffene U15-Juniorinnen Masters seine Premiere und die acht teilnehmenden Vereine aus Hessen, dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden haben klangvolle Namen. Für die Ketscherinnen geht es in der Vorrunde gegen SV Elversberg, Wormatia Worms und den 1. FFC Kaiserslautern. In Gruppe 2 tummeln sich der FSV Mainz 05, die TSG Hoffenheim, Amicitia Viernheim und Kickers Offenbach. Wie ist da die Gefühlslage bei den Nachwuchskickerinnen?

Spielerinnen optimistisch

Nach einer gelungenen Herbstrunde mit dem Staffelsieg in der Landesliga und dem Erreichen des Pokalhalbfinals ist die Stimmung der C1 verständlicherweise blendend, das Selbstvertrauen entsprechend groß. Die Qualität der Konkurrenz steht außer Frage, der angemessene Respekt vor den großen Namen wird gezollt. Aber Sophia ist sich sicher, dass „wir eine ziemlich gute Rolle spielen“ und dabei „hoffentlich viel Spaß haben“. Fiona betont, sie wolle die Gegnerinnen nicht unterschätzen, aber traut ihrer Mannschaft zu „zu gewinnen oder unter die ersten drei zu kommen.“

Ihr Optimismus beruht auf dem guten Mannschaftsgeist, der unter den Mädels herrscht. Alina lobt den „außergewöhnlichen Zusammenhalt“ und Franzi die „gute Unterstützung aus dem Team“, was jede Spielerin ermutigt, „das Beste aus sich herauszuholen.“

Lea freut sich schon auf das Turnier und wünscht sich, dass alle sich „als Mannschaft weiterentwickeln“. Marie setzt auf die „gute Stimmung in der Halle“ und Zara hofft, dass „wir vor allem mit uns zufrieden sein können“. Mannschaftskapitänin Angelina fasst die Ausgangslage treffend zusammen: „Bei den guten Gegnerinnen ist die Aufgabe sicher schwierig, aber ich kenne uns und glaube, dass wir relativ gut abschneiden.“ wk