Neulußheim. Bei der ersten Kunstausstellung in diesem Jahr zeigt die in Neckargemünd lebende Malerin Christina Wilken im Alten Bahnhof Farbenlandschaften in Acrylmalerei auf Leinwand, für die sie sich von der Umwelt und Natur inspirieren lässt sowie mit Farben, Strukturen und verschiedenen Materialien wie Seidenpapier, Goldfolie, Strukturpaste, Marmormehl und Kaffeepulver mit Pinsel, Spachtel oder alltäglichen Werkzeugen experimentiert und gestaltet.
Nachdem sie in ihrer Schulzeit Kunst als Hauptfach belegt hatte, lagen die gestalterischen Anfänge von Christina Wilken in der Aquarellmalerei, führten weiter zur gegenständlichen Landschaftsmalerei in Acryl, bis sie jetzt ihre Bestimmung in der gegenstandslosen Malerei gefunden hat, mit der sie seit 2008 zahlreiche Ausstellungen bestritt.
Anklänge an realistische Malerei
In der aktuellen Ausstellung in Neulußheim zeigt Christina Wilken eine Palette von Farblandschaften, die noch Anklänge in der realistischen Malweise aufweisen – einige, bei denen sie sich schon weiter von der Natur entfernt und sich in biomorpher, also an die Natur erinnernde Formen auflösen – bis sich die gegenstandslosen Farblandschaften in absolut abstrakte Farbflächen verwandeln.
Zur Vernissage mit musikalischer Umrahmung am Freitag, 24. Februar, 20 Uhr, lädt der Organisator der Ausstellung Wolfgang Treiber alle Kunstfreunde in den Alten Bahnhof ein. Der Eintritt ist frei, und die Künstlerin an allen Tagen vor Ort. aö