SC Olympia

Nachwuchsfußballer werden für den Umgang mit Alkohol sensibilisiert

Philipp Merkel, der ein soziales Jahr absolviert, lädt Jugendliche zum Seminar „Kinder stark machen“ ein

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wy
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FSJ’ler Philipp Merkel (weißes T-Shirt) absolvierte mit Jugendspielern des SC Olympia Neulußheim einen Workshop unter dem Motto „Kinder stark machen“. © Merkel

Neulußheim. „Kinder stark machen“ – dieses Thema stand auf der Tagesordnung des SC Olympia Neulußheim. Philipp Merkel, der derzeit sein Freiwilliges soziales Jahr beim SON mit sehr viel Engagement und Leidenschaft ausübt, bereitete die Veranstaltung im Clubhaus vor und lud die Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren hierzu ein.

Das Motto lautete „Null Alkohol – Voll Power“, eine Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). „Ziel der Kampagne ist es, über Alkohol und seine Wirkung sowie die gesundheitlichen und sozialen Risiken eines erhöhten Trinkverhaltens aufzuklären“, berichtete Merkel. In einem Workshop wurde mit den Jugendlichen darüber gesprochen, was ihnen am Leben wichtig ist und warum sie eine kritische Haltung zum Thema Alkohol haben.

Keinen Alkohol zu trinken, sei für Jugendliche kein Verzicht, sondern ein Gewinn. Die Kampagne zielt insbesondere auch zwei Kernbotschaften der Präventionsmaßnahme ab. Je weniger Alkohol man trinkt, desto größter ist die eigene Power und je größer die Power, desto weniger Alkohol ist nötig. Daraus resultierend ergaben sich für die Jugendlichen positive Verhaltensalternativen wie mehr Aktivität anstatt Alkohol.

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Philipp Merkel erörterte mit den Jugendlichen in einem „Alkohol-Quiz“ spielerisch die Gefahren und Folgen vom Alkoholkonsum. So wurden Unterpunkte wie der Abbau des Alkohols im Blut, ein Filmriss nach übermäßigem Alkoholkonsum oder die Frage, ob man schneller nüchtern wird, wenn man sich übergibt, spielerisch durch und mit den Jugendlichen erarbeitet.

Der Fußballnachwuchs zeigte dabei reges Interesse an den Ausführungen und arbeitete engagiert mit.

„Es ist wichtig, dass hier frühzeitig auf das Thema aufmerksam gemacht wird“, stellte Merkel abschließend fest. wy

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