Jugendtreff Point

Polonaisen schlängeln sich durch das Point in Neulußheim

Zahlreiche Kinder bringen beim Faschingsball die Neulußheimer Rolf-Heidemann-Halle zum Beben.

Von 
Andreas Wühler
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Auch in diesem Jahr gab es ein tolles Faschingsprogramm für die Kleinen in der Rolf-Heidemann-Halle in Neulußheim. Die Leiterin des Kinder- und Jugendtreffs POINT Yvonne Diehm (l. konnte perfekt zum MItmachen anregen © Wolfgang Gans

Neulußheim. Am vergangenen Samstag war es soweit - wie gewohnt am Samstag vor Faschingsbeginn lud der Verein für kommunale Kinder- und Jugendarbeit (VkKJ) zusammen mit dem Kinder- und Jugendtreff „Point“ zur Faschingsparty für alle interessierten Kinder ein. Es gab kleine und große Gäste in Begleitung ihrer Eltern und präsentierten sich stolz in ihren bunten Kostümen.

Nach einer kurzen Begrüßung startete Point-Leiterin Yvonne Diehm das Faschingsprogramm mit Mitmachtänzen wie den „Kinder-Tanzalarm“, „Theo, Theo“ und dem Fliegerlied, so dass auf der Tanzfläche gleich gute Stimmung aufkam. Danach ging es gleich weiter mit einer Polonaise, die durch die ganze Halle im Slalom um die Steh-Tische herum ging, gefolgt vom einem „Reigen-Tanz“, wo die Kinder durch einen „Menschentunnel“ durchtanzen bzw durchkrabbeln durften.

Spiel, Spaß und Zauber für alle

Bei soviel Einsatz hatten sich alle kleinen und großen Tanz-Mäuse eine Pause verdient und Yvonne Diehm lud im Anschluss alle Partygäste zu dem Spiel „Stopp-Tanz“ ein, was auf große Begeisterung bei allen Kindern stieß.

Nach dem Spiel war es soweit für den „Show- Act“: Clown Julchen sorgte mit Bine und Rudi für eine unterhaltsame und lustige Zaubershow, die alle kleinen und großen Kinderherzen zum Lachen brachte. Auch hier wurde am Ende der Show nochmal zum Fliegerlied ausgelassen und fröhlich getanzt und eine Polonaise gemacht.

Im Anschluss daran fragte Yvonne Diehm die zahlreichen Gäste, ob sie eine Runde „Feuer, Wasser, Sturm“ spielen wollen, und alle schrien aus voller Brust ein klares und lautes „Ja“. Gesagt, getan, und nach Einigung, welche Bewegung man bei Feuer, Wasser, Sturm machen muss, konnte das Tanzspiel starten. Auch hier merkte man die Begeisterung und Freude der Kinder an diesem Spiel.

Die Zauberin Julchen (rechts) zusammen mit ihrer Tochter und ihrem Mann konnte die Stimmung im Saal kräftig anheizen, bevor es eine Menge zu Lachen und auch Zaubertricks zu sehen gab © Wolfgang Gans

Als weiteres Highlight folgte ein selbst einstudierter Tanz der Point-Besucherinnen Elif und Phoebe. Phoebe hatte an diesem Tag sogar Geburtstag und wurde neun Jahre alt. Dies nutzte Diehm als Gelegenheit, damit alle Gäste ihr ein„Happy Birthday“ zum Besten gaben.

Auf Wunsch einer Besucherin lud Diehm alle Kinder der Lußhardtschule auf die Bühne, sodass sie ihren gelernten Schul-Tanz zu „Waka waka“ präsentieren konnten. Diese Idee fanden alle Schulkinder toll und stürmten gleich auf die Bühne. Die jüngeren Kinder durften „unten“ zuschauen oder einfach von der Tanzfläche aus mittanzen.

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DJ Henning und Jonas starteten „Waka waka“ und schon begannen die Kinder mit ihrem Schultanz. Sofort zückten die Eltern ihre Handys, um diesen unvergesslichen Auftritt ihrer Kinder als Video-Aufnahme festzuhalten. Auch die Kinder genossen es sichtlich, ihr Können unter Beweis zu stellen. Mit viel Applaus wurden sie verabschiedet und zum Abschluss kamen von der Bühne in die Menge Luftballons geflogen. Jedes Kind durfte sich einen Luftballon schnappen und ihn auf der Hand herumtanzen lassen. Danach tanzten die Partygäste mit den Luftballons zwischen den Bäuchen, oder an der Stirn, oder einfach nur auf dem Finger ausgelassen auf der Tanzfläche herum.

So ging allmählich eine schöne Faschingsparty zu Ende und glückliche Kinder machten sich mit ihrem zufriedenen Eltern auf den Nachhauseweg.

Diehm dankte allen Helfern, die für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt hatten - die Einnahmen kommen der Vereinskasse zugute, mit der wieder größere Projekte, Aktionen oder Anschaffungen für den Point möglich sind. Ferner dankte sie den fleißigen Bäckerinnen und der Gemeinde, für die tolle Tontechnik und der Feuerwehr für die Unterstützung.

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