Oftersheim. Für viele Oftersheimer Familien steht schon bald ein ganz besonderer Tag an. Kinder sind gleichermaßen aufgeregt und vorfreudig wie ihre Eltern, Geschwister und die ganze Familie, denn es geht los mit der Schule. Mit dem Tag der Einschulung beginnt ein neues Kapitel. An den beiden Oftersheimer Grundschulen, Friedrich-Ebert und Theodor-Heuss, herrscht gespannte Vorfreude auch bei den Lehrerinnen und Lehrern, wenn die neuen Schulkinder ihre Klassenzimmer zum ersten Mal betreten.
An der Friedrich-Ebert-Grundschule (FES) startet für die Klassen 2 bis 4 der Unterricht am Montag, 15. September, um 8.40 Uhr und endet nach der 5. Stunde um 12.25 Uhr. Die Einschulungsfeier der künftigen Erstklässler findet am Freitag, 19. September, statt. Bereits am Mittwoch, 17. September, treffen sich die Klassenlehrerinnen mit den Eltern der Erstklässler zu einem ersten Elternabend im Rosesaal. Die Kernzeitbetreuung für die Klassen 2 bis 4 beginnt am Montag, 15. September, für die Erstklässler startet sie die Woche darauf, am Montag, 22. September.
An der Theodor-Heuss-Schule (THS) beginnt der Unterricht für die Klassen 2 bis 4 am Montag, 15. September, zur 2. Stunde um 8.45 Uhr, Unterrichtsschluss ist um 15 Uhr. Die Einschulung der Erstklässler findet am Freitag, 19. September, ab 13.30 Uhr statt – für jede Klasse getrennt. Unterrichtsbeginn für die neuen Erstklässler ist am Montag, 22. September, um 8.45 Uhr, Ende ist um 15 Uhr. Der Elternabend für die ersten Klassen findet am Mittwoch, 17. September, um 19 Uhr in der THS statt. Die Eltern erhielten bereits detaillierte Informationen zu allen Terminen.
Damit der Start gelingt, gibt es einige Tipps, die Eltern und Kinder schon im Vorfeld unterstützen können. Eine gute Vorbereitung beginnt oft im Alltag. Wer den Schulweg schon ein paar Mal gemeinsam übt, sorgt für Sicherheit und Selbstvertrauen. Auch feste Schlaf- und Aufstehzeiten helfen, damit der Morgen ohne Hektik verläuft. Viele Kinder sind stolz, wenn sie selbst kleine Aufgaben übernehmen dürfen – etwa den Ranzen packen oder die Brotbox vorbereiten.
Emotionale Unterstützung als Schlüssel zum Schulstart
Natürlich spielt auch die Ausstattung eine Rolle. Ein passender Schulranzen, der nicht zu schwer ist, gehört ebenso dazu wie die traditionelle Schultüte. Diese ist fester Bestandteil des ersten Schultages. Neben Süßigkeiten dürfen darin auch praktische Dinge liegen: ein hübscher Radiergummi, eine lustige Brotdose, bunte Stifte oder vielleicht ein kleines Spiel. Ein Tipp für Eltern: Alles, was leicht verloren gehen kann – von der Jacke bis zur Trinkflasche – am besten mit Namen beschriften.
Neben der praktischen Organisation zählt vor allem die emotionale Begleitung im Vorfeld. Kinder freuen sich, wenn die Erwachsenen über eigene schöne Schulerlebnisse erzählen oder gemeinsam ein Buch über den Schulstart lesen. Wenn Sorgen aufkommen, ist es wichtig, diese ernst zu nehmen und dem Kind Mut zu machen.
Der Einschulungstag selbst wird in vielen Familien wie ein kleines Fest gestaltet. Ein gemeinsames Essen, Fotos mit der Schultüte und die ersten Geschichten aus dem Klassenzimmer machen den Tag unvergesslich. In den ersten Wochen gilt es, den Schulalltag in Ruhe anzugehen. Kleine Fortschritte verdienen Lob, und Hausaufgaben sollten ohne Druck begleitet werden. Ein gutes Netzwerk zwischen Eltern erleichtert außerdem die Eingewöhnung – und schafft neue Freundschaften, auch für die Kinder.
Die Einschulung ist also weit mehr als ein organisatorischer Termin im Kalender. Sie ist ein wichtiger Meilenstein, der für die ganze Familie neue Wege eröffnet. Am besten wird dieser Schritt mit viel Herz und Vorfreude gefeiert – und das ist vielleicht der schönste Start ins Schulleben, das ja bekanntlich eine ganz Weile dauert und darüber hinaus Kindheit und Jugend prägt.
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