Kultur

Feste feiern gehört zu Oftersheim dazu

Partys, Konzerte, Jubiläen, Theater, Umzüge, Märkte – was war da alles in Oftersheim los!

Von 
Connie Lorenz
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Großer Andrang und beste Stimmung beim Ortsmittefest im Juli. Hier die Band „Papis Pumpels“, die mit Flowerpower vor der Bühne für gute Laune sorgte. © Cheesy

Oftersheim. Das – leider – nur zweijährig stattfindende Ortsmittefestversammelte an zwei Tagen sagenhafte 5000 Menschen für eine große friedliche Sommerparty. Bei „Musik im Park“ spielten traditionsgemäß regionale Bands Konzerte – dank der Gemeinde Oftersheim bei freiem Eintritt. Auch hier hatten alle Glück, bei allen drei Konzerten schien die Sonne auf die Musiker, die Zuhörer und in die Herzen.

Den diesjährigen Auftakt machten „Three and a half Trombones“, sie sorgten musikalisch wie visuell für Überraschung. Zur Sommerausgabe spielten „Stoned“ erstmals auf dem Lessingplatz, was sehr gut angenommen wurde. Die bekannte Heidelberger Band „As Far As Low“ begeisterte mit Akustik-Pop-Covern aus 40 Jahren Musikgeschichte. Auch 2025 ist die Veranstaltungsreihe fest eingeplant.

Im Februar ging es bereits hoch her – bei verschiedenen Faschingspartys wurde in der Kurpfalzhalle und im Rose-Saal so richtig Gas gegeben. Das Familienfest im Wildgehege war auch ohne Fütterung ein Erfolg. Der Sommertagszug und das Frühlingsfest waren trotz kühler Witterung gut besucht und das Verbrennen des Schneemanns war ein Hingucker. Auch die Feuerwehr kann feiern und dafür gab es auch einen guten Grund: Sie wurde 100 Jahre alt. Es gab eine Ausstellung mit alten Gerätschaften und Uniformen und bei bestem Septemberwetter wurde am großen Festwochenende ausgiebig gefeiert bei einem Jubiläumsabend, einer Party, einem Umzug mit historischen Fahrzeugen und einem Frühschoppen. Die drei Tage haben bewiesen, wie sehr die Feuerwehr in Oftersheim geschätzt wird. Mindestens ebenso beliebt sind in Ofdascha die Kerweborscht – seit diesem Jahr acht an der Zahl und deutlich verjüngt im Altersdurchschnitt. Sie waren unermüdlich im Einsatz und hinterließen bei jedem ihrer Kerweauftritte Freude.

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Von
Marco Montalbano
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Gefeiert wurde auch im Dezember. Auf gleich mehreren Weihnachtsmärkten – beim Huko, bei Familie Seitz, im Wald und bei den Siedlern – ließ man es sich nicht nehmen, Glühwein zu kredenzen und Waffeln zu backen. Bleibt noch die Musik, die auch in diesem Jahr alles zusammenhielt: Konzerte überall und jederzeit: Von Germania mit ihren Happy Voices, dem Musikverein, dem Sängerbund Liederkranz, Da Capo, Unisono oder dem katholischer Kirchenchor – es wurde viel geprobt, gesungen und aufgeführt in diesem Jahr.

Mit „Mundarttheater vom Feinsten“ überzeugte auch in dieser Saison die „Kleine Bühne“. Im Rose-Saal begeisterte die Laientruppe mit „Feiertage für Fortgeschrittene“ das Publikum. cl

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