Plankstadt. Auf dem Festplatz sammelte sich eine große Menge Grundschüler in Vorfreude – einerseits weil endlich Ferien sind und andererseits auf den Ausflug zur Bereitschaftspolizei in Bruchsal.
Dort ist für die vielen jungen Gäste aus dem Rhein-Neckar-Kreis beim alljährlichen „Kindertag“ einiges geboten. Schon zum 35. Mal hatten das Polizeipräsidium Einsatz und die Hochschule für Polizei zu Spaß und Erlebnisaktionen für Klein und Groß eingeladen.
Mehr als 40 Stationen warteten darauf, unter anderem von den 90 Kindern und ihren Betreuern aus Plankstadt entdeckt zu werden. „Es ist immer ein toller Tag bei der Polizei“, freute sich Martina Ahnepohl, im Rathaus auch für das Ferienprogramm verantwortlich, kurz vor der Abreise.
Mit zwei Bussen unterwegs
Zum ersten Mal war man von Plankstadt aus mit zwei Bussen unterwegs, die bis auf den letzten Platz besetzt waren. „Die Nachfrage war riesig“, erzählte Martina Ahnepohl vom Andrang bei der Vorabanmeldung.
Kurz nach der Ankunft gab es einige Instruktionen für den Nachwuchs, bevor es in Gruppen aufs Gelände ging. Gut kenntlich gemacht mit Aufklebern mit Plankstadt-Logo-Aufdruck und Plankstadt-Schlüsselband war es einfacher, die Rasselbande im Blick und beisammenzuhalten.
Kettcar und Longboard
Auf dem weitläufigen Gelände gab es Fahrten mit den Einsatzwagen, Informationen zu diversen Sondereinsatzfahrzeugen, einen Kettcar-Parcours, ein Training auf dem Long-board und dem Stuntscooter oder die Polizeihundestaffel zu erleben.
In Kooperation mit der Sportfabrik und dem Waldkindergarten Bruchsal konnte Slacklining ausprobiert werden, im Menschenkicker ging es ran an das Runde, das bekanntlich ins Eckige muss. Speedkicken, Bobbycar fahren oder eine Runde gruseln im Geistertunnel machten die vielfältigen Erlebnisse rund.
Wasserwerfer für eine Abkühlung
Abkühlung gab eine Wasserspielstraße der Jugendfeuerwehr Bruchsal sowie der Wasserwerfer. Beeindruckend zeigte die Polizeireiterstaffel, wie Mensch und Tier im Dienst gemeinsam harmonieren. An vielen Stellen gab es Musik und Platz zum Rasten.
Eine Hubschrauberlandung war für viele der jungen Besucher ein Höhepunkt, den sie daheim angekommen ihren Familien ausführlich erzählten. Wer eifrig Stempel an den Stationen gesammelt hatte, wurde mit einem Eis belohnt – der Tag war rundum gelungen, müde erreichten alle „Plänkschter“ am frühen Nachmittag den Festplatz in Plankstadt, wo sie bereits von ihren Familien erwartet wurden.
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