Plankstadt. Es wird wieder voll durchgestartet, ganze 67 Angebote beinhaltet das Ferienprogramm der Gemeinde Plankstadt in diesem Sommer. „Mit über 200 angemeldeten Kindern starten wir dieses Jahr in die Sommerferien. Das sind sogar etwas mehr als vor Corona“, sagt Martina Ahnepol, Sachgebietsleiterin von Kinderbetreuung, Schulen und Senioren.
Es wird ein vielfältiges Programm für die Plankstadter Jugend geboten. So hat die Arbeiterwohlfahrt (Awo) beispielsweise schon direkt zum Start des Ferienprogrammes den Schulhof der Humboldt-Grundschule lebendig werden lassen. Bunt, abwechslungsreich und ganz frei von Langeweile, so gestaltete sich dieser sonnige Mittag auf dem Schulgelände. Ein großer Erfolg war ebenso der Besuch bei der Bereitschaftspolizei in Bruchsal. Am Kindertag gab es dort zahlreiche Spaß- und Mitmachaktionen. Von Fahrten in Polizeieinsatzfahrzeugen, über eine Spurensuche mit Polizeihunden, bis hin zu einer großen Spielstraße mit vielen Geschicklichkeitsaktionen wurde den jungen Polizeibegeisterten jeder Wunsch erfüllt.
Am Montag gab es noch einen weiteren Höhepunkt, nämlich die „Spiel-Spaß-Schatzsuche durch Ort und Flur“ organisiert von Barbara Haas. Auf der Suche nach dem Schatz mussten die Kinder Rätsel lösen und auch sportliche Aktivitäten absolvieren, um an Hinweise zu gelangen.
Organisationsteam überzeugt
In den vergangen zwei Jahren gab es aufgrund der Corona-Pandemie nur einen Bruchteil der sonstigen Programmpunkte: 2020 waren es elf und 2021 immerhin bereits wieder 31 Veranstaltungen. „Dieses Mal sieht das glücklicherweise ganz anders aus. Federführend war dieses Jahr Stephanie Knebel beteiligt“, meint die Sachgebietsleiterin im Gespräch mit dieser Zeitung. Gemeinsam haben die beiden Frauen scheinbar so gut gearbeitet, dass sich sogar Kinder aus Nachbargemeinden für das Plankstadter Ferienprogramm einschrieben. Auch nun, nach Anmeldeschluss, der eigentlich schon am 10. Juli war, bekommt das Ferienprogramm-Team immer wieder Anrufe von Eltern, die ihr Kind noch kurzfristig unterbringen wollen. „Das ist eigentlich gar kein Problem für uns. Solange noch Plätze frei sind, sind wir gerne bereit, den Kindern das Mitmachen zu ermöglichen“, berichtet Martina Ahnepol freudig.
Wer sich allerdings ordnungsgemäß bis zum 10. Juli anmeldete, hatte die Möglichkeit, einen Ferienpass im Rathaus abzuholen. Auf solch einem Ferienpass sind alle vom jeweiligen Kind gebuchten und zugeteilten Veranstaltungen, die es im Sommer besuchen darf, ebenso wie deren Kosten notiert. Bei der Abholung wurden dann die Gebühren gleich beglichen und die unterzeichnete Teilnahmeerlaubnis von den Eltern übergeben – ab diesem Zeitpunkt stand den heiteren Sommerlebnissen der Kinder nichts mehr im Weg.
Wer eine Idee für eine Aktion hat, bei der Kinder im nächsten Sommer Spaß haben könnten, ist schon jetzt eingeladen, sich bei Stephanie Knebel oder Martina Ahnepohl zu melden. Veranstaltern von Ferienprogrammpunkten steht eine Vergütung von 150 Euro zu, plus zwei Euro pro teilnehmendem Kind.
Nachträglich anmelden
Das 2022er Ferienprogramm endet am Freitag, 9. September. Wer Interesse an einem Termin hat, der noch nicht ausgebucht ist, hat ebenso die Möglichkeit, bei den Organisatorinnen nachzufragen und sich noch nachträglich für einen Programmpunkt anzumelden. Alle Nachfragen gehen per E-Mail an die Adresse ferienprogramm@plankstadt.de.
Info: Mehr Infos gibt es unter www.plankstadt.feripro.de
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