Spenden erbeten

Obdachlosen helfen – mit der Awo Plankstadt: Selbstgestrickt und wärmend

Von 
Marcus Oehler
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Plankstadt. Im Rahmen ihrer Weihnachtsaktion nimmt die Arbeiterwohlfahrt (Awo) Menschen in den Blick, die gestrandet sind, keine feste Bleibe haben und gerade im Winter massiv unter der Kälte leiden. Jeden Winter erfrieren Obdachlose auf unseren Straßen. 2022 galten über 250 000 Personen in Deutschland als wohnungslos.

Anlaufstellen sind für sie Notunterkünfte oder Bahnhofsmissionen, in großen Kommunen touren Kältebusse. An manchen Orten gibt es Weihnachtsfeiern für Obdachlose oder Menschen in prekären Lebenslagen.

Hier will die Awo ansetzen. Statt sich gleichgültig oder vielleicht auch hilflos abzuwenden, bittet sie um mehr als eine kleine Geldspende. „Wer Mitgefühl und geschickte Hände hat, möge die Nadeln klappern lassen und warme Socken, Schals, Mützen oder Fäustlinge stricken oder häkeln. Die Awo sorgt dann mit den Trägern der Wohnungslosenhilfen dafür, dass die Kleidungsstücke bei denen ankommen, die sie wärmen sollen“, heißt es in der Pressemitteilung des Ortsvereins Plankstadt.

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Caroline Scholl
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Abgeben kann man die Strickwaren in Plankstadt bei Gaby Wacker, Willy-Brandt-Straße 50, oder bei Walter Stumpf, Stefanien-Straße 29 bis 15. Dezember. Mit einer guten Tat wird es auch Helfenden warm ums Herz. 

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