Hebel-Gymnasium - Baumpflanzaktion der Solidaritäts-Arbeitsgemeinschaft in Heidelberg

Alternative Wohnprojekte begrünt

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bs
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Beim Bäumepflanzen in Aktion: Claudia Sander (v. l.), Andy Lin, Isabelle Reffert, Charlotte Conrad, Lucia Ballestero Braun und Annabelle Philipp. © Hebel-Gymnasium

Sie fielen schon im Bus auf: Die 15 Jugendlichen waren mit Spaten und in Arbeitsklamotten auf dem Weg nach Heidelberg, um dort in der Südstadt Bäume und Sträucher zu pflanzen. Gemeinsam mit Ketscher Schülern mit Fluchtbiographie haben Hebel-Gymnasiasten der Solidaritäts-AG, geleitet von ihrem Lehrer Henning Hupe, in der Wohnanlage des ehemaligen Mark Twain Village einen Samstag lang Pflanzen gesetzt.

Fachkundig angeleitet wurden sie von Landschaftsgärtnerin, Claudia Sander, die erklärte, worauf es beim Bäumepflanzen ankommt. Sie ist Mitglied eines der beiden alternativen Wohnprojekte in der Heidelberger Südstadt, die „Hagebutze“ und „konvisionär“ heißen, auf deren Wiesen die Schüler gepflanzt haben. Die jugendlichen Gartenhelfer waren sehr dankbar, so herzlich empfangen worden zu sein. Sie lauschten gespannt Dennis Dietz, ebenfalls Mitglied, der die Konzepte der Projekte kurz vorstellte.

Die Wohngemeinschaften hatten reichlich Kuchen gebacken, Tee und Kaffee gekocht, Säfte und Wasser bereitgestellt. Auch von der Atmosphäre und dem herzlichen Miteinander in den Gemeinschaftsprojekten waren sie beeindruckt. Gesponsert wurden die Bäume und Sträucher ebenso wie die Pizza für die Mittagspause vom „Institute für Compassion“ in Heidelberg. bs

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Veröffentlicht
Von
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