Katzenauffangstation

Arche Noah Schwetzingen kämpft ums Überleben: Spendenaufruf gestartet

Die Arche Noah in Schwetzingen setzt sich seit 25 Jahren für den Schutz und die Vermittlung von Katzen in Not ein. Nun bittet sie um Hilfe.

Von 
Noah Eschwey
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Ursula Uhrig hat Arche Noah gegründet. © Loreen Apel

Schwetzingen. Die Arche Noah in Schwetzingen engagiert sich nun seit 25 Jahren für den Schutz und die Vermittlung von notleidenden Katzen – und bittet nun die Öffentlichkeit um Unterstützung. Darüber informieren die Tierschützer nun in einer Pressemitteilung.

Jährlich werden über 100 Tiere bei der Arche Noah in Schwetzingen aufgenommen, medizinisch versorgt, gepflegt und in liebevolle Zuhause vermittelt. Die Arbeit des Vereins beruht weitgehend auf ehrenamtlichem Einsatz, für die tägliche Versorgung der Tiere und die Koordination der Hilfsangebote sind allerdings zwei festangestellte Mitarbeiter unverzichtbar.

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Veröffentlicht
Von
Loreen Apel
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Diese unterstützen Gründerin Ursula Uhrig, die bereits 83 Jahre alt ist, in ihrer Tätigkeit. Angesichts steigender Kosten und rückläufiger Spenden sind genau diese Stellen nun jedoch gefährdet. Um weiterhin in vollem Umfang aktiv bleiben zu können, benötigt der Verein 50.000 Euro zur Deckung der Personalkosten, einschließlich der Ausgaben für Tierärzte und Futtermittel für das nächste Jahr.

Auf dem „GoFundMe“-Spendenaufruf, den Lena Dill für die Arche Noah ins Leben gerufen hat, heißt es: „Wir bitten Sie herzlich um Unterstützung. Diese würde unmittelbar dazu beitragen, dass jedes Jahr über 100 Katzen in Not aufgenommen, versorgt und erfolgreich vermittelt werden können.“ Die Kampagne zielt darauf ab, 9.000 Euro zu sammeln, wovon bereits über 1.000 Euro gespendet wurden.

Gespendet werden kann unter: https://www.gofundme.com/f/arche-noah-schwetzingen-braucht-hilfe.

Volontariat Noah Eschwey ist Volontär in der Lokalredaktion der Schwetzinger Zeitung/Hockenheimer Tageszeitung.

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