Schwetzingen. Ein anstrengendes und im wahrsten Sinne des Wortes heißes Wochenende liegt hinter den Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr Schwetzingen. Von Freitag bis Samstag fand die Heißausbildung mit der mobilen Realbrandanlage statt.
In den beiden Containern der Firma Feuercon konnten alle Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Schwetzingen in verschiedenen Stationen ihr Wissen auffrischen und auch wieder einiges Neues erlernen. Gerade das Training mit echtem Feuer und der enormen Hitze ist für den Einsatz sehr wichtig, heißt es in einer Pressemitteilung, die Matthias Arnold versendet hat.
Die Ausbildung umfasste die Brandentstehung bis hin zum Vollbrand der Brandkammer. Ebenfalls wurde das Erkennen und Lesen von der verschiedenen Rauchschichten sowie einige Durchzündungen der Rauchschichten provoziert und erklärt. Bei Temperaturen bis hin zu 700 Grad Celsius musste auch die Schutzkleidung ihr Bestes geben.
Bei dem zweiten Teil der Ausbildung wurde in weiteren Übungen das Abarbeiten eines Atemschutznotfall unter realen Bedingungen trainiert. Zum Abschluss stand das richtige Entkleiden nach einem Brandeinsatz auf dem Programm.
Parallel zu dieser Ausbildung musste die Feuerwehr bei vier Alarmeinsätzen tätig werden sowie einen Brandsicherheitswachdienst stellen.
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