Schwetzingen. Im Monat August bearbeitete die Feuerwehr Schwetzingen 27 Einsätze, davon handelte es sich bei sechs Fahrten um gemeldete Brandeinsätze.
Bei einem Einsatz wurde die Feuerwehr zur Brandnachschau aufgrund eines Brandgeruches bei einem nicht funktionsfähigen Pelletofen alarmiert. Ein größerer Brandeinsatz, über den bereits ausführlich berichtet wurde, war der Brand bei der GRN-Klinik mit insgesamt sieben eingesetzten Feuerwehren. Bei einem Garagenvollbrand in Ketsch drohte der Brand auf das Wohnhaus überzugreifen, auf den benachbarten Schuppen hatte es schon übergegriffen. Die Feuerwehr unterstützte hierbei die Maßnahmen mit der Drehleiter und Atemschutzgeräteträgern.
Bei einem weiteren Brand in Ketsch wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand alarmiert, hier musste lediglich noch der Schornstein mit Drehleiter kontrolliert werden. Bei einem Lagerhallenbrand in Walldorf unterstützte man die Einsatzmaßnahmen mit Atemschutzgeräteträgern und dem Abrollbehälter Gefahrgut-Technik und der Atemschutzkomponente. Ebenso unterstütze die Feuerwehr Schwetzingen die Feuerwehr Sandhausen bei einem Dachstuhlbrand mit der Atemschutzkomponente.
Insgesamt wurde die Feuerwehr im August zu vier Brandmeldealarmen alarmiert. Zu einer Türöffnung wurde die Feuerwehr gerufen, da eine hilflose Person vermutet wurde. Einmal wurden die Kräfte zur Unterstützung des Rettungsdienstes zu einem medizinischen Notfall als Tragehilfe in einem Hotel benötigt.
Dreimal wurde man zu einem Wassereinsatz alarmiert, Einmal stand ein Keller ungefähr zehn Zentimeter unter Wasser, da eine Wasserleitung vor der Wasseruhr abgerissen war. Durch die ebenfalls alarmierten Stadtwerke konnte das Wasser auf der Straße zum Gebäude abgestellt, sowie das Gebäude durch die NetzeBW stromlos geschaltet werden. Das Wasser wurde mittels zweier Wassersauger und einer Tauchpumpe aus dem Keller befördert. Einmal wurde die Feuerwehr zu einem Hochhaus wegen einer Verstopfung gerufen, hier verwies der Einsatzleiter auf den Sanitärnotdienst. Bei einem weiteren Einsatz kam Wasser durch Decke. Die Feuerwehr musste die Tür der darüber liegenden Wohnung öffnen und ein beschädigtes Eckventil abstellen.
Zweimal wurde die Feuerwehr im Zuge des Rheinalarmes wegen eines havarierten Sportboot und wegen eines brennenden Bootes mit weiteren Feuerwehren alarmiert und fuhr den Bereitstellungsraum in Brühl an.
Insgesamt wurden sieben Sicherheitswachen im Schlossgarten anlässlich der sieben Veranstaltungen zu „Musik im Park“ geleistet.
Feuerwehreinsätze und strategische Planung im Fokus
Außerdem wurde die Feuerwehr bei zwei Verkehrsunfällen alarmiert. Auf der L599 bei einem Frontalzusammenstoß, musste die Batterie abgeklemmt, Betriebsstoffe gebunden und der Brandschutz sichergestellt werden. Bei einem weiteren Verkehrsunfall im Bereich B535/L597 mussten Betriebsstoffe abgebunden werden. Bei einem Einsatz wurde eine Ölspur beseitigt.
Das neue Kommando zog sich im August an zwei Tagen zu einer Klausurtagung zur Partnerstadt Wachenheim an der Weinstraße zurück, um die strategische Ausrichtung für die kommenden Jahre bis hin zur künftigen Organisation der Fachbereiche zu besprechen.
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